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| Mandragola | |
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La mandragola; La mandragore
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Komödie - Italien - Frankreich 1965 - 97 Min. |
Internationale Titel |
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La mandragola |
Italien |
La mandragore |
Frankreich |
Mandragola |
Deutschland (DDR) |
Mandragola oder der Liebhaber als Arzt |
Deutschland (BRD (Fernsehtitel)) |
Mandragola |
Deutschland (DDR) |
The Mandrake |
Großbritannien (1966) |
Mandragola |
USA (1966) |
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Inhalt |
ARD-Text:
Mandragola oder der Liebhaber als Arzt
© ARD
Länge: 94,08 Minuten
Breitbild Schwarz/Weiss
zur Sendungshomepage
(La Mandragola)
Spielfilm Italien/Frankreich 1965
Personen:
Lucrezia Rosanna Schiaffino
Callimaco Philippe Leroy
Nicia Romolo Valli
Sostrata Nilla Pizzi
Siro Armando Bandini
Bruder Timoteo Totò
Ligurio Jean-Claude Brialy
und andere
Musik: Gino Marinuzzi
Kamera: Tonino Delli Colli
Buch: Luigi Magni, Stefano Strucchi und Alberto Lattuada
Regie: Alberto Lattuada
NOTIZ: Seit vier Jahren ist die schöne Lucrezia mit dem wohlhabenden Advokaten Nicia verheiratet, dem sie aber noch nicht den ersehnten Sohn und Erben geboren hat. Windige Doktoren raten zu kostspieligen Kuren, deren Erfolg jedoch ausbleibt. Fürst Callimaco, in Lukrezia verliebt, erschleicht das Vertrauen des einfältigen Ehemanns und preist den Trunk einer magischen Pflanze an. Das Gebräu zeitigt eine unerwartete Wirkung. Zum Dank holt Nicia den falschen Doktor als Leibarzt zu sich, nicht ahnend, dass er den Liebhaber seiner Frau im eigenen Haus einquartiert.
Die kurzweilige erotische Komödie ist glänzend besetzt mit Philippe Leroy, Rosanna Schiaffino und dem italienischen Komiker Totò.
Florenz, um 1500. Der reiche Notar Nicia (Romolo Valli) zählt zu den angesehensten Bürgern der Stadt. Seine junge Frau Lucrezia (Rosanna Schiaffino) ist nicht nur von auserwählter Schönheit, sondern auch überaus fromm. Doch die inzwischen vierjährige Ehe ist bislang kinderlos geblieben, und in der Stadt beginnt man bereits zu tuscheln. Nicia konsultiert eine Reihe von Quacksalbern, doch selbst die merkwürdigsten Kuren bringen der leidgeprüften Lucrezia keinen Erfolg. Der junge Fürst Callimaco (Philippe Leroy), seit geraumer Zeit in Lucrezia verliebt, erweist sich als vermeintlicher Retter in Not. In der Verkleidung eines Arztes macht er dem gutgläubigen Nicia eine ganz besondere Kur schmackhaft - ein Fruchtbarkeitstrunk, gebraut aus der Wurzel der Mandragola. Das Gebräu hat allerdings eine Nebenwirkung: Da das Gift der magischen Pflanze für den ersten Mann, der mit Lucrezia die Nacht verbringt, tödlich wirkt, muss ein anderer diese notwendige Pflicht erfüllen. Mit Hilfe des korrupten Geistlichen Timoteo (Totò) erwirkt Callimaco die Zustimmung der frommen Lucrezia zu diesem abgekarteten Spiel und verschafft sich in der Verkleidung eines Bettlers Zutritt zu ihrem Schlafzimmer. Die Kur zeigt erstaunliche Wirkung, am Ende ist Nicia dem falschen Doktor überaus dankbar und überlässt ihm gar den Schlüssel für künftige Hausbesuche.
Alberto Lattuada, Spezialist für Literaturadaptionen, inszenierte diese frivole Komödie nach einem Renaissance-Bühnenstück von Niccolò Machiavelli. Der atmosphärische Historienfilm ist eine Allegorie auf die Eitelkeit der Macht und die Bereitschaft, sich durch bloßen Schein verführen zu lassen. In einer Nebenrolle brilliert der italienische Komiker Totò als korrupter Geistlicher, der die Kirchenrhetorik verballhornt.
italienischer Vorspann |
Starttermine: |
18.11.1965 |
Italien |
Kinopremiere |
La mandragola |
13.05.1966 |
Frankreich |
Kinopremiere |
La mandragore |
26.08.1966 |
Deutschland |
Kinopremiere |
Mandragola (BRD) |
16.06.1967 |
Deutschland |
Kinopremiere |
Mandragola (DDR) |
06.01.1973 |
Deutschland |
TV-Premiere |
Mandragola (DDR - DFF 1) |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Gino Marinuzzi Jr. (Musica)
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Drehbuch |
Luigi Magni (Sceneggiatura), Stefano Strucchi (Sceneggiatura), Alberto Lattuada (e (Sceneggiatura))
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Kamera |
Tonino Delli Colli (Direttore della fotografia - (A.I.C.)), Franco Di Giacomo (Operatore alla macchina), Enrico Fontana (Aiuto operatore), Sergio Rubini (Assistente operatore - (c.s.c.))
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Schnitt |
Nino Baragli (Montaggio), Andreina Casini (Assistente al montaggio)
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Idee |
Niccolò Machiavelli (Dalla Commedia di)
| Standfotograf |
Fiorenza Carboni (Fotografo)
| Maske |
Franco Corridoni (Truccatore), Giulio Natalucci (Aiuto Trucco)
| Frisuren |
Maria Teresa Corridoni (Parrucchiera)
| Kostüme |
Piero Cicoletti (Aiuto costumista)
| Ton |
Renato Cadueri (Mixage)
| Mitarbeit Regie |
Giancarlo Zagni (Collaborazione artistica)
| Bauten |
Carlo Egidi (Architetto scenografo), Umberto Turco (Aiuto architetto / Arredatori), Massimo Tavazzi (Arredatori)
| Kostüme |
Danilo Donati (Costumi)
| Ton |
Giannetto Nardi (Fonico)
| Continuity |
Serena Canevari (Segretaria di edizione - als Maria Serena Canevari)
| Produktionsfirmen |
Arco Film (Roma), Lux Compagnie Cinématografique de France (Paris)
| 1. Regieassistenz |
Maria Pia Trepaoli (Assistente alla regia)
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Produzent |
Alfredo Bini (- presenta / un film prodotto da), Eliseo Boschi (Direttore di produzione), Tonino Sarno (Ispettore di produzione), Enzo Ocone (Segretario di produzione), Vincenzo Taito (Ispettore amministrativo)
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Regie |
Alberto Lattuada (in un film diretto da / Regia)
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