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Fallen für Fra Diavolo
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Fallen für Fra Diavolo
I ''Tromboni'' di Fra' Diavolo; Fra Diavolo (1962)
Mantel- & Degenfilm / Komödie - Italien - Spanien 1962 - 90 Min.
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Inhalt

RBB-Text (anlässlich der Fernsehausstrahlung am 10.04.2010):

Fallen für Fra Diavolo

Spielfilm Spanien / Italien 1962 (Tromboni di Fra Diavolo)
Tonformat stereo
Sa 10.04.10 14:30 - 16:10

In Italien nennt man ihn auch den "italienischen Robin Hood": Fra Diavolo der legendäre Volksheld wurde 1806 von den Franzosen gehenkt. Mit Witz, Tempo und originellen Wendungen nimmt sich die Mantel-und-Degen-Komödie des Mythos an.

Süditalien, um 1800. Der französische Feldherr Napoleon Bonaparte hat nach seinem Italienfeldzug das ganze Land in seine Gewalt gebracht. Doch während zahlreiche italienische Adelige mit den Franzosen kollaborieren, regt sich in der Bevölkerung zunehmend Widerstand. Vor allem der Rebell Fra Diavolo macht den Besatzern das Leben schwer. So befreit er eine Gruppe zum Tode verurteilter Bauern und überfällt regelmäßig jene Adeligen, die sich mit Napoleon verbrüdern. Mit immer neuen Tricks und Hinterhalten fügt Fra Diavolo den französischen Besatzern empfindliche Niederlagen zu. Als Erkennungszeichen hinterlässt er dabei stets eine feurig-rote Peperonischote, ein spöttischer Scherz, dem er auch seinen Spitznamen (zu deutsch: "Bruder Teufel") verdankt. Nun plant der Rebell seine bislang tollkühnste Aktion: Verkleidet und maskiert als Napoleon lässt er sich in ein besetztes Kastell kutschieren, in dem er den trotteligen Sergeante Visicato und den ebenso ehrgeizigen wie naiven Leutnant Salimei nach allen der Regeln der Kunst zum Narren hält. Am Ende des Mummenschanzes reist der falsche Napoleon mit seiner vermeintlichen Ehefrau sowie dem gesamten Waffenvorrat der Franzosen wieder ab. Für Visicato und Salimei hat der Streich böse Folgen: Sie sollen für ihr Versagen mit dem Leben bezahlen. Kurz vor der Hinrichtung schlagen die Rebellen erneut zu und bewahren die beiden armen Kerle vor dem Tod. Im Lager der Rebellen schließt Visicato sich nur zu gerne Fra Diavolos Gefolgschaft an. Salimei hingegen nutzt die erste Gelegenheit, um den Freiheitskämpfer zu verraten: Als der Rebellenführer heimlich seine große Liebe, die Adelstochter Christina, heiraten will, wird er in dem Kloster von verkleideten, schwer bewaffneten Soldaten erwartet.

In Italien nennt man ihn auch den "italienischen Robin Hood": Fra Diavolo (1771-1806), legendärer Volksheld und Erzfeind der französischen Besatzer. Mehrere Filme sowie eine Oper erzählen von den Abenteuern des kühnen Rebellen, der 1806 in Neapel von den Franzosen gehenkt wurde. Mit Witz, Tempo und originellen Wendungen nimmt sich die Mantel-und-Degen-Komödie "Fallen für Fra Diavolo" des Mythos an. In den Hauptrollen sind Francisco Rabal und der wunderbare Ugo Tognazzi ("Ein Käfig voller Narren") zu sehen. Zum spielfreudigen Ensemble gehören außerdem Moira Orfei ("Der Duft der Frauen") und die "britische Bardot" Jocelyn Lane ("Fahr zur Hölle, Gringo").


Sergente Visicato: Ugo Tognazzi
Fra Diavolo: Francisco Rabal
Tenente Salimei: Raimondo Vianello
Christina Forzano: Jocelyn Lane
Alessi: Alberto Bonucci
Carolina: Moira Orfei

Regie: Giorgio Simonelli Miguel Lluch
Drehbuch: Franco Castellano Jose Luis Dibildos Rafael Garcia Serrano
Kamera: Francisco Sempere
Musik: Carlo Rustichelli



MDR-Text (anlässlich der Fernsehausstrahlung am 24.05.2010):

Fallen für Fra Diavolo

Spielfilm Italien/Spanien 1962
Bildformat 16:9
Datum / Sendezeit / Länge
Mo., 24.05. / 05:40 Uhr / 96:11 min

Um 1800, irgendwo zwischen Rom und Neapel. Napoleons Truppen haben die Bourbonen vertrieben. Dem Volk geht es deswegen aber nicht besser, der Widerstand wächst. Fra Diavolo, ein italienischer Robin Hood, wird zum Rächer der Armen. Er und seine Getreuen nehmen den Reichen das, was sie ihren Untertanen gestohlen haben und geben es zurück an die Bauern. Zugleich verabreichen sie jenen einen Denkzettel, die übereifrig mit den Franzosen kooperieren, um ihre Pfründe zu retten.

Zum Retter in der Not wird Fra Diavolo aber auch für den italienischen Leutnant Ippolito Salimei und seinen Sergeanten Bisigato, die in falschem Bündnisglauben versuchen, bei den Bauern Korn zu requirieren und es im Namen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit an die hungernden Dorfbewohner verteilen. Fra Diavolos Eingreifen bewahrt sowohl die beiden Gutwilligen als auch die sich verweigernden Bauern vor dem Schlimmsten. Salimei und Bisigato werden zur Strafe von Oberst Chamonis zum Innendienst versetzt und müssen nun das Castell Forzano, Hauptquartier der Franzosen, bewachen. Barone Forzano sympathisiert mit den Fremden, seine Tochter Cristina dagegen steht auf der Seite der Rebellen. Außerdem verbindet sie mit Fra Diavolo eine tiefe Liebe.

Cristina ist es zu verdanken, dass Fra Diavolo seinen genialsten Streich durchführen kann: Während ihn Oberst Chamonis wieder einmal mit seiner Truppe in den Bergen sucht, diniert er als vermeintlicher Napoleon in Forzanos Castell. Salimei und Bisigato lassen es mit Stolz geschwellter Brust zu, dass "Napoleons Wagen" mit Proviant und Munition prall gefüllt davonrollen. Bei seiner Rückkehr entdeckt Oberst Chamonis den Schwindel. Er degradiert die von "Napoleon" beförderten Offiziere Salimei und Bisigato und verurteilt sie zum Tode. Fra Diavolo, der Mann mit der Maske, erweist sich für die beiden als Lebensretter. Doch dann fällt Fra Diavolo doch noch Oberst Chamonis in die Hände: Bisigato nämlich wird als vermeintlicher Fra Diavolo verhaftet, als er dessen Identität nutzt, um die schöne Carla zu erobern. Nichts von der Verwechslung ahnend, bekennt sich daraufhin Cristina zu ihrer Liebe. Um sie zu schützen, stellt sich Fra Diavolo.


Musik: Carlo Rustichelli
Kamera: Francisco Sempere
Buch: Franco Castellano und Giuseppe Moccia, José Luis Dibildos, Giulio Scarnicci, Renzo Tarabusi und Rafael García Serrano
Regie: Giogio Simonelli

Sergeant Bisigato - Ugo Tognazzi
Leutnant Ippolito Salimei - Raimondo Vianello
Michele Pezzi/"Fra Diavolo" - Francisco Rabal
Carla - Jackie Lane
Leutnant Jean Bergere - Alberto Bonucci
Carmela - Moira Orfei
Baronessa Cristina Forzano - María Cuadra
Mammone - Fernando Sancho
Oberst Chamonis - Germán Cobos
und andere


italienischer Vor- und Abspann

Starttermine:
11.10.1962 Italien Kinopremiere I ''Tromboni'' di Fra' Diavolo
24.07.1963 Frankreich Kinopremiere Les dernières aventures de Fra Diavolo
19.11.1982 Deutschland TV-Premiere Fallen für Fra Diavolo (DDR - DFF 1)
27.05.1993 Deutschland TV-Premiere Fallen für Fra Diavolo (ORB)
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Besetzung
Nr. Darsteller RollennameSynchronsprecher Bild InfoIMDb
Vorspann
1 Ugo Tognazzi IF: sergente Bisigato (D)
DF: Sergente Visicato
2 Raimondo Vianello Tenente Salimei, marchese di Torrebruna
3 Francisco Rabal Fra Diavolo
4 Jocelyn Lane
(als Jackie Lane)
Cristina Forzano
5 Alberto Bonucci Lane Alessi
6 Moira Orfei Carolina
7 German Cobos Il colonnello Chamonis
8 María Cuadra Carla
9 Fernando Sancho Mammone
Abspann
10 Julio Riscal
(altri interpreti
als Giulio Riscal)
11 José Calvo
(als ''Pepe'' Calvo)
12 Jesús Puente
(als Gesu' Puente)
13 Miguel Del Castillo
(als Michele Del Castillo)
14 Juan Cortes
(als Giovanni Cortes)
15 Guillermo Mendez
(als Guglielmo Mendez)
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Stab
Musik
Carlo Rustichelli (Commento musicale), Pier Luigi Urbini (Diretto da)
Drehbuch
Giulio Scarnicci (Sceneggiatura di - als Scarnicci), Renzo Tarabusi (e (Sceneggiatura di) - als Tarabusi)
Kamera
Francisco Sempere (Direttore della fotografia), Raul Perez Cubero (Operatore alla macchina)
Schnitt
Dolores Tamburini (Montaggio)
1. Regieassistenz
Fernando Merino (Aiuto registi)
Maske
Carlos Nin (Trucco e parrucche - als Carlo Nin)
Frisuren
Carlos Nin (Trucco e parrucche - als Carlo Nin)
Idee
Franco Castellano (Da un soggetto di - als Castellano), Giuseppe Moccia (e (Da un soggetto di) - als Pipolo)
Kostüme
Ugo Pericoli (Scene e costumi)
Bauten
Ugo Pericoli (Scene e costumi)
1. Regieassistenz
Leonardo Scavino (Aiuto registi - als Leo Lenoir)
Produzent
Dario Sabatello (Prodotto da), Pio Angeletti (Direttori di produzione), Ricardo Sanz (Direttori di produzione - als Riccardo Sanz), Juan Campos (Ispettore di produzione - als Giovanni Campos)
Regie
Giorgio C. Simonelli (Un film di - als Giorgio Simonelli), Miguel Lluch (Diretto da)
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