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Das Bildnis des Dorian Gray |
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Stab |
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Synchronfassungen |
Aktuell angezeigte Fassung |
Deutsche Fassung |
Dialogregie: |
Karlheinz Brunnemann |
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Alle Synchronfassungen |
Deutsche Fassung |
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| Das Bildnis des Dorian Gray | |
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Il dio chiamato Dorian; Das Bildnis des Dorian Gray
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Drama / Horrorofilm - Italien - Deutschland 1969 - 101 Min. |
Internationale Titel |
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Il dio chiamato Dorian |
Italien |
Das Bildnis des Dorian Gray |
Deutschland (BRD) |
Le Dépravé (Dorian Gray) |
Frankreich |
Dorian Gray |
USA (1970) |
Dorian Gray |
Großbritannien (1973) |
The Secret of Dorian Gray |
USA |
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Internationale Titel ausblenden |
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Inhalt |
BR-Text (anlässlich der Fernsehausstrahlung am 10.04.2010):
Das Bildnis des Dorian Gray
Sonntag, 11. April 2010, 23.45 Uhr [Bayerisches Fernsehen]
Thriller nach Oscar Wilde
Der junge und schöne Dorian Gray pflegt einen ausschweifenden Lebensstil und ist von dem Wunsch besessen, ewig jung zu bleiben. Der Maler Basil verewigt den jungen Gray auf einem Porträt. Und tatsächlich altert anstatt des jungen Dorian nur sein Bild.
Der Maler Basil malt ein Porträt des jungen und faszinierend schönen Dorian Gray. Basils Freund, der Kunsthändler Henry Wotton, findet das Gemälde so unsagbar schön, dass er nicht nur das Bild, sondern auch das Modell haben möchte. Unsterblich in Dorian verliebt, führt Henry den schönen Jüngling in die einflussreiche Gesellschaft ein. Dort ist Dorian überdurchschnittlich beliebt.
Verwöhnt und angehimmelt, wird Dorian zunehmend selbstverliebter und oberflächlicher. Sogar der Selbstmord seiner früheren Freundin Sybill berührt ihn kaum noch. Nur an sich selbst interessiert, ist Dorian von dem Wunsch besessen, ewig jung zu bleiben. Doch obwohl er alle Freuden und Laster des Lebens auskostet, hinterlässt sein ausschweifender Lebensstil keine Spuren an ihm. Die Spuren zeigen sich stattdessen an Dorians Porträt: Als Spiegel seiner Seele weist das Gemälde mit der Zeit entsetzliche Entstellungen auf und zeigt Dorian hässlich und verkommen. Dorian gibt Basil die Schuld an seinem lasterhaften Leben und ersticht ihn, in der Hoffnung, sich der Wahrheit des Porträts entziehen zu können. Doch all diese Bemühungen sind umsonst.
1891 erschien der einzige Roman des Bühnenautors Oscar Wilde, sorgte wie sein Autor für heftige Ablehnung und moralische Empörung. Heute zählt der ehemalige "Schmutz- und Schund"-Skandal zu den Klassikern der Weltliteratur und gilt als der Roman, der wohl die meisten Bearbeitungen erlebte - als Ballett, als Oper, als Musical, als Theaterstück oder gar als Comic, vor allem aber auch als Vorlage für etliche Kinofassungen. Die erste Verfilmung entstand schon 1910, das Bayerische Fernsehen präsentiert die zweite Tonfilmversion mit Visconti-Star Helmut Berger in der Titelrolle zum Start der neuesten Kinofassung, die am 15. April in die deutschen Kinos kommt.
Filminfo
Originaltitel: Il Ritratto di Dorian Gray (D/I, 1970)
Regie: Massimo Dallamano
Darsteller: Helmut Berger, Herbert Lom, Marie Liljedahl, Richard Todd, Maria Rohm
Länge: 91 Min.
Mono
D
englischer Vorspann, DCI |
Starttermine: |
24.04.1970 |
BRD |
Kinopremiere |
17.08.1970 |
Italien |
Kinopremiere |
30.08.1973 |
Frankreich |
Kinopremiere (Paris) |
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Besetzung |
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Stab |
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