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Le Train - Der Zug
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Le Train - Nur ein Hauch von Glück
Dialogregie: Harry Meyen
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Le Train - Nur ein Hauch von Glück
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Le Train - Der Zug
Noi due senza domani; Le train
Drama / Kriegsfilm - Frankreich - Italien 1973 - 95 Min.
Internationale Titel
Noi due senza domani Italien
Le train Frankreich
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Le Train - Nur ein Hauch von Glück Deutschland (BRD)
Nur ein Hauch von Glück Deutschland (DDR)
O ultimo comboio Portugal
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Inhalt

ARD-Text (anlässlich der Fernsehausstrahlung in der Nacht von Dienstag (14.12.) auf Mittwoch (15.12.2010)):

Le Train - Nur ein Hauch von Glück

Jean-Louis Trintignant - 80. Geburtstag (11.12.):

© ARD / Länge: 97,07 Minuten / Breitbild / FSK 16
(Le Train)
Spielfilm Frankreich/Italien 1973


NOTIZ: Frankreich, 1940. Auf der Flucht vor deutschen Truppen wird der Radiomechaniker Julien in einem überfüllten Flüchtlingszug von seiner Familie getrennt. In seinem Waggon lernt er die deutsche Jüdin Anna kennen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine zarte Liebe. Nach einer abenteuerlichen Reise trennen sich jedoch ihre Wege. Erst drei Jahre später begegnen sich Anna und Julien wieder: im Verhörzimmer der Gestapo.
„Le Train - Nur ein Hauch von Glück" ist eine bewegende Georges-Simenon-Verfilmung. In den Hauptrollen brillieren Jean-Louis Trintignant und Romy Schneider. Das Erste beendet mit diesem Film die Reihe zu Trintignants 80. Geburtstag.
*
Frankreich, Frühsommer 1940. Die deutsche Armee hat Belgien besetzt. Angesteckt von der Invasionsangst seiner Landsleute, flieht der französische Radiomechaniker Julien (Jean-Louis Trintignant) mit seiner schwangeren Frau und seiner kleinen Tochter aus Nordfrankreich Richtung Süden. Aber noch ehe sie den Flüchtlingszug besteigen, werden Julien und seine Familie voneinander getrennt. Auf der Reise ins Ungewisse lernt er in seinem Waggon die deutsche Jüdin Anna (Romy Schneider) kennen. Auf magische Weise fühlt er sich sofort zu ihr hingezogen, und es scheint ihm plötzlich, als habe er sein ganzes Leben lang nur auf diese Begegnung gewartet. Anna erwidert seine Zuneigung, zwischen den beiden entwickelt sich eine zunächst scheue, dann aber immer leidenschaftlichere Liebe. Nach einer zermürbenden Fahrt, die von grausamen Luftangriffen und unsinnigen Aufenthalten in verlassenen Bahnhöfen geprägt ist, kommen sie schließlich in La Rochelle an. Als die Beamten des Auffanglagers Anna nach ihrem Pass fragen, gibt Julien sie in dieser brenzligen Situation als seine Frau aus. Kurz darauf kann er endlich seine Familie ausfindig machen. Zur gleichen Zeit verschwindet Anna - sie will Juliens Familienglück nicht im Wege stehen. Drei Jahre später: Unter der deutschen Besatzung führt Julien mit seiner Frau und seinen beiden Kindern ein bescheidenes, aber zufriedenes Leben. Anna beschäftigt ihn nur noch in seinen Träumen. Eines Abends aber wird er von der Gestapo abgeholt: Anna, die noch immer den Pass, der sie als Juliens Frau ausweist, verwendet, wurde verhaftet. Nun soll er eine Aussage machen, ob er die Jüdin kennt. Als er Anna gegenübersteht, muss Julien sich entscheiden: Verleugnet er seine große Liebe, um sich selbst zu retten, oder steht er zu ihr und riskiert sein Leben.

„Le Train - Nur ein Hauch von Glück" zeigt eine außergewöhnliche Liebesgeschichte nach dem Roman von Georges Simenon („Maigret"). Simenon-Spezialist Pierre Granier-Deferre („Die Katze") adaptierte die Geschichte um Schicksal, Liebe und Aufrichtigkeit mit viel Gespür für emotionale Zwischentöne. Von besonderem Reiz ist der Film nicht zuletzt wegen der beiden exzellenten Hauptdarsteller: Jean-Louis Trintignant („Drei Farben: Rot") und Romy Schneider („Die Spaziergängerin von Sans-Souci") brillieren als Liebespaar „gegen jede Chance".


Personen:
Anna Kupfer - Romy Schneider
Julien - Jean-Louis Trintignant
Monique Maroyeur - Nike Arrighi
Maurice - Maurice Biraud
François le Verdun - Paul Amiot
Kommissar - Paul le Person
Anna Maroyeur - Anne Wiazemsky
Fremder - Roger Ibanez
René - Jean Lescot
Maquignon / Pferdehändler - FRANCO Mazzieri
und andere

Musik: Philippe Sarde
Kamera: Walter Wottitz
Buch: Pierre Granier-Deferre und Pascal Jardin
Regie: Pierre Granier-Deferre
französischer Vor- und Abspann

Starttermine:
31.10.1973 Frankreich Kinopremiere (Paris)
14.02.1974 Portugal Kinopremiere (Lissabon)
11.08.1974 Italien Kinopremiere
01.11.1974 BRD Kinopremiere
11.03.1980 DDR Fernsehpremiere (DFF 1)
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Besetzung
Nr. Darsteller Rollenname

Bild InfoIMDb
1 Jean-Louis Trintignant JulienHarry Meyen
2 Romy Schneider Anna KupferRomy Schneider
3 Maurice Biraud
(Avec)
MauriceHans-Werner Bussinger  
4 Paul Amiot François le VerdunKnut Hartwig 
5 Nike Arrighi Monique Maroyeur 
6 Paul Le Person KommissarKlaus Miedel 
7 Anne Wiazemsky Anna Maroyeur
8 Roger Ibanez FremderMichael Chevalier  
9 Jean Lescot René  
10 Franco Mazzieri Maquignon / PferdehändlerPeter Schiff
11 Serge Marquand
12 Régine
(Avec la participation de)
  
Abspann
13 Jacques Alric
(Avec par ordre alphabétique)
  
14 Henri Attal  
15 Paul Bonifas   
16 Jean-Pierre Castaldi
17 Pierre Collet  
18 Gérard Degeorge   
19 Danielle Durou   
20 Michel Duplaix   
21 Jacques Galland   
22 Georges Hubert   
23 Dany Jacquet   
24 Martine Leclerc   
25 Isabelle Le Gallou   
26 Lucienne Legrand
27 Simone Landry   
28 Jacques Maury   
29 Roselyne Montesantos   
30 Carlo Nell  
31 André Retbi   
32 Jacques Rispal   
33 André Rouyer   
34 Sophie Sam   
35 Liliane Sorval   
36 Georges Spanelly
(als Georges Spanelli)
 
37 Jean Turlier   
38 François Valorbe  
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Stab
Musik
Philippe Sarde (Musique composée par), Hubert Rostaing (Orchestration musicale)
Drehbuch
Pierre Granier-Deferre (Adaptation de), Pascal Jardin (et (Adaptatioon de) / Dialogues de), Sandro Continenza (Co-adapteur italien)
Kamera
Walter Wottitz (Directeur de la Photographie), Philippe Brun (Cameraman), Max Dulac (Premier assistant opérateur), Michel Coteret (Deuxième assistant opérateur)
Schnitt
Jean Ravel (Chef Monteur), Michèle Robert (Assistantes monteuses), Anne Belin (Assistantes monteuses)
Idee
Georges Simenon (d'après l'oeuvre de)
Bauten
Jacques Saulnier (Chef Décorateur), Georges Glon (Assistant-décorateur), Charles Merangel (Ensemblier), Bernard Geanty (Décorateur exécutant), René Albouze (Accessoiriste plateau), Joseph Gerhard (Accessoiriste meubles)
Kostüme
Jacqueline Moreau (Créatrice de costumes), Nanda Nossereau (Habilleuses), Fanny Jakubowicz (Habilleuses)
1. Regieassistenz
Philippe Lefebvre (Premier assistant réalisateur), Jean Leon (Co-assistant réalisateur)
2. Regieassistenz
Denys Granier-Deferre (Deuxièmes assistants réalisateurs), Giorgio Ubaldi (Deuxièmes assistants réalisateurs)
Continuity
Françoise Leherissey (Script-girl)
Standfotograf
Michel Lavoix (Photographes), Stéphane Foulon (Photographes)
Maske
Gisèle Jacquin (Chef maquilleuse), Didier Lavergne (Maquilleur)
Frisuren
Jean-Max Guerin (Coiffeur)
Ton
Jean Labussiere (Ingénieur du son), Yves Dacquay (Assistant son), Alex Pront (Mixages)
Spezialeffekte
Paul Trielli (Effets spéciaux)
Produzent
Raymond Danon (- présente), Ralph Baum (Directeur de la Production), Jean Guillaume (Régisseur général), Gille Schneider (Régisseur général adjoint), Jean-Claude Moulière (Régisseur adjoint), Nicole Cateux (Administrateur), Odette Darrigol (Secrétaire de Production), Pierre Vouillon (Régisseur d'extérieurs)
Regie
Pierre Granier-Deferre (Un film de)
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