|
| Questo amore ai confini del mondo | |
|
Questo amore ai confini del mondo; Casi al fin del mundo
|
Melodrama - Italien - Argentinien 1960 - 81 Min. |
Apri in dissolvenza titolo originale |
|
Contenuto |
ARD-Text (anlässlich der Fernsehausstrahlung in der Nacht von Dienstag (21.12.) auf Mittwoch (22.12.2010)):
Liebe am Ende der Welt
© ARD / Länge: 72,54 Minuten / Breitbild
(Questo Amore ai confini del Mondo)
Spielfilm Italien/Argentinien 1960
NOTIZ: Der wohlhabende Schafzüchter Don Claudio heiratet während einer Europareise die hübsche Zirkusartistin Françoise und nimmt sie mit in seine argentinische Heimat. Die Trapezkünstlerin, die nach einem Unfall ihren Beruf aufgeben musste, kann sich auf der einsamen Hazienda des Großgrundbesitzers nicht einleben. Als sie sich in den Draufgänger Walter verliebt, einen Viehtreiber, der für Don Claudios Gaunereien die Schmutzarbeit erledigt, will sie ihren Mann verlassen. Doch in der grenzenlosen Weite der Pampas ist das nicht so einfach.
Das effektvolle Melodram bezieht seinen Reiz aus einer beeindruckenden Fülle ungewöhnlicher Landschaftsaufnahmen; mit Fausto Tozzi, Dominique Wilms und Antonio Cifariello in den Hauptrollen.
*
Mit Schafzucht und einigen nicht ganz legalen Tricks hat es Selfmademan Don Claudio (Fausto Tozzi) in seiner argentinischen Heimat zu Reichtum und Ansehen gebracht. Was ihm noch fehlt, ist eine Frau. So geht der Großgrundbesitzer auf Europareise und heiratet die attraktive französische Zirkus-Artistin Françoise (Dominique Wilms), die nach einem Unfall ihren Beruf aufgeben musste. Doch das Glück der beiden ist nicht von Dauer. Das raue Klima und abgeschottete Leben auf der Hazienda Don Claudios stellen die sensible Trapez-Künstlerin vor eine echte Herausforderung. Ihr Ehemann erweist sich als schroff und pragmatisch, seine Gattin ist für ihn in erster Linie Besitz und Prestige. Don Claudios Vorarbeiterin und Ex-Geliebte Mecha (Egle Martin), die sich vor den Dienstboten schon als neue Hausherrin aufspielte, sagt der verhassten Konkurrentin unverhohlen den Kampf an. Françoise versucht sich nach Kräften durchzusetzen, doch das Leben im goldenen Käfig beginnt sie zu zermürben. So hat der verwegene Frauenheld Walter (Antonio Cifariello), der für Don Claudio Schafherden über entlegene Andenpässe schmuggelt, keine große Mühe, ihr Herz zu erobern. Nach kurzem Zögern willigt Françoise ein, mit Walter nach Europa zu fliehen. Doch bevor sie das Schiff besteigen können, wird Walter von einem gehörnten Ehemann in eine Schlägerei verwickelt und entgeht nur mit knapper Not der Polizei. Das Schiff legt ohne sie ab. Von Don Claudio und seinen Männern verfolgt, versuchen Walter und Françoise, über einen verschneiten Hochgebirgspass zu entkommen.
Die argentinisch-italienische Koproduktion ist eine ungewöhnliche Mischung aus Gaucho-Western und Melodram. Der Film hat einen eigentümlichen, rauen Charme dank seiner phänomenalen Landschaftsaufnahmen. Die faszinierende Weite der Pampas und die bizarren Eiswüsten der Anden erzeugen eine unvergleichliche Atmosphäre: Das erhabene Bild eines Hochgebirgspasses, schön und unwegsam zugleich, gerät zum Symbol einer unmöglichen Liebe am Ende der Welt.
Personen:
Walter - Antonio Cifariello
Françoise - Dominique Wilms
Don Claudio - Fausto Tozzi
Mecha - Egle Martin
und andere
Musik: Armando Trovajoli
Kamera: Umberto Peruzzi
Buch: Giuseppe Maria Scotese, Cora De Cane
und Arnaldo Marrosu
Regie: Giuseppe Maria Scotese
Die Angaben zu den Drehbuchautoren differieren zwischen den Angaben des Dizionario del cinema italiano und jenen der ARD!
Weitere Unstimmigkeiten gibt es bezüglich des argentinischen Titels:
Lexikon des internationalen Films (D): Casei al din del mundo (das din ist wohl mit Sicherheit falsch!)
Dizionario del cinema italiano: Casi al fin del mundo
IMDb: Casas al fin del mundo
D |
Data d'inizio: |
20.10.1960 |
Italia |
Prima proiezione |
04.10.1962 |
Spagna |
Kinopremiere (Madrid) |
11.10.1975 |
RDT |
Fernsehpremiere (DFF 1) |
|
torna su |
|
Cast |
|
torna su |
|
Staff |
Musica |
Armando Trovaioli, Franco Potenza (coro di), Mario Gangi (chitarra solista)
|
Sceneggiatura |
Ernesto Guida, Arnaldo Marrosu, Fausto Tozzi, Giuseppe Maria Scotese, Vinicio Marinucci (dialoghi aggiunti)
|
Direttore della fotografia |
Umberto Peruzzi
|
Montaggio |
Roberto Cinquini, Sergio Montanari (Assistente al montaggio)
|
Soggetto |
A. M. Rossi, U. Paternò
| Aiuto regista |
E. Arias
| Assistente regista |
Franco Vassallo, O. Granch, G. Puch
|
Produttore |
Angelo Faccenna (Organizzatore generale)
|
Regia |
Giuseppe Maria Scotese
|
|
torna su |
|
Questo interprete è stato selezionato 2545. volte. |
| |