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 | Keoma |  |
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| Keoma
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| Western - Italien 1976 - 101 Min. |
| Show international titles |
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| Summary (in German) |
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Italo-Western: Halbblut Franco Nero kehrt nach dem Bürgerkrieg
nach Hause zurück, wo seine Brüder und eine brutale Bande ihr
Unwesen treiben. Durch die eigenwillige Regie, besonders aber
durch eine ungewöhnlich bizarre Musik stark stilisierter und trotz heftiger Gewalt unwirklich anmutender Western von eigenartiger Faszination. (kogenta)
Er ist ein freier Mensch und wer frei ist braucht nichts!
ARD-Text (anlässlich der Fernsehausstrahlung in der Nacht vom 05. auf den 06.02.2010):
Keoma - Ein Mann wie ein Tornado
© ARD / Länge: 90 Minuten / Breitbild / FSK 16
(Keoma)
Spielfilm Italien 1976
Nach dem Ende des amerikanischen Bürgerkriegs kehrt das Indianerhalbblut Keoma in seinen Heimatort zurück. Doch das Städtchen, in dem die Pocken ausgebrochen sind, wird mittlerweile von einer Bande rücksichtsloser Banditen beherrscht - darunter die drei Stiefbrüder Keomas. Mit Hilfe seines alten Freundes, des schwarzen Vagabunden George, nimmt Keoma den Kampf gegen die Verbrecher auf.
„Keoma - Ein Mann wie ein Tornado" ist ein Klassiker des Italo-Western. In der Hauptrolle ist Franco Nero zu sehen.
*
Als Kind hat das Indianerhalbblut Keoma (Franco Nero) ein Massaker an seiner Familie überlebt und wurde von dem Farmer Shannon (William Berger) wie ein Sohn aufgenommen und großgezogen. Viele Jahre sind seither vergangen. Nun kehrt Keoma aus dem Bürgerkrieg in seinen Heimatort zurück. In der Stadt sind die Pocken ausgebrochen - doch eine Bande marodierender Ex-Soldaten, unter ihnen Keomas skrupellose Stiefbrüder, verhindert, dass die Menschen medizinische Hilfe erhalten: Sämtliche Erkrankten werden von ihnen in einen alten Steinbruch deportiert und ihrem Schicksal überlassen. Als Keoma der schwangeren, vermeintlich von den Pocken befallenen Lisa (Olga Karlatos) zur Flucht verhilft, macht er sich die Banditen zu Todfeinden. Vor allem seine drei Stiefbrüder, die Keoma schon seit Kindertagen hassen und verachten, trachten dem schweigsamen Revolverhelden nach dem Leben. Einzig der Respekt vor ihrem Vater hindert sie daran, ihren Stiefbruder zu ermorden. Nachdem Keoma und sein alter Freund George (Woody Strode) dem örtlichen Arzt geholfen haben, Medikamente in die abgeriegelte Stadt zu schmuggeln, eskaliert die Situation. Es kommt zu einer wilden Schießerei zwischen Keoma und der Verbrecherbande. Bei dem Feuergefecht werden sowohl Keomas geliebter Stiefvater als auch Caldwell (Donald O'Brian), der Anführer der Banditen, tödlich verletzt. Nach dem Tod ihres Anführers übernehmen Keomas Stiefbrüder das Kommando über die Verbrecherbande. Da ihr Vater nun tot ist, gibt es niemanden mehr, der sie davon abhalten könnte, Keoma umzubringen. Schwer malträtiert, gelingt Keoma mit Hilfe der schwangeren Lisa die Flucht aus der Stadt. In der Wüste bringt die sterbende Frau ihr Kind zur Welt. Keoma aber kehrt in die Stadt zurück, um endgültig mit den Gangstern abzurechnen.
Nach der „Django"-Reihe ist Franco Nero („Stirb Langsam 2 - Die Harder") in „Keoma - Ein Mann wie ein Tornado" abermals in einer Paraderolle als schweigsamer, ebenso harter wie gerechter Revolverheld zu sehen. Regisseur Enzo G. Castellari („The Riffs - Die Gewalt sind wir", „Die Rückkehr des Sandokan") lässt seinen Helden eine mythisch angehauchte Rache- und Erlösungsgeschichte durchleben. Durch die von den Werken Sam Peckinpahs beeinflusste Schnitttechnik sowie eine Erzählweise, die auf ungewöhnliche Weise zwischen verschiedenen Zeitebenen wechselt, bekommt der Film eine beinahe surreal anmutende Atmosphäre. Neben den Arbeiten Sergio Corbuccis und Sergio Leones zählt „Keoma - Ein Mann wie ein Tornado" heute zu den großen Klassikern des Italo-Western.
Personen:
Keoma - Franco Nero
William Shannon - William Berger
Lisa - Olga Karlatos
George - Woody Strode
Butch - Orso Maria Guerrini
Zauberin - Gabriella Giacobbe
Lenny - Antonio Marsina
Caldwell - Donald O'Brian
Doktor - Leon Lenoir
Soldat - Wolfango Soldati
Bandenmitglied - Giovanni Cianfriglia
und andere
Musik: Maurizio und Guido de Angelis
Kamera: Aiace Parolin
Buch: Luigi Montefiori, Mino Roli und Nico Ducci
Regie: Enzo G. Castellari
Laufzeit: 89 Min.
SR (Saarländischer Rundfunk)-Text (anlässlich der Fernsehausstrahlung am 26.08.2009):
Keoma - Ein Mann wie ein Tornado
(Keoma) Spielfilm I 1976
Als Kind hatte das Indianerhalbblut Keoma ein Massaker an seiner Familie überlebt und war von dem Farmer Shannon wie ein Sohn aufgenommen und groß gezogen worden. Viele Jahre sind seither vergangen. Nun kehrt Keoma aus dem Bürgerkrieg in seinen Heimatort zurück. In der Stadt sind die Pocken ausgebrochen - doch eine Bande marodierender Ex-Soldaten, unter ihnen Keomas skrupellose Stiefbrüder, verhindert, dass die Menschen medizinische Hilfe erhalten: Sämtliche Erkrankten werden von ihnen in einen alten Steinbruch deportiert und ihrem Schicksal überlassen. Als Keoma der schwangeren, vermeintlich von den Pocken befallenen Lisa zur Flucht verhilft, macht er sich die Banditen zu Todfeinden. Vor allem seine drei Stiefbrüder, die Keoma schon seit Kindertagen verachten, trachten dem Revolverhelden nach dem Leben. Einzig der Respekt vor ihrem Vater hindert sie daran, ihren Stiefbruder zu ermorden. Nachdem Keoma und sein alter schwarzer Freund George dem örtlichen Arzt geholfen haben, Medikamente in die abgeriegelte Stadt zu schmuggeln, eskaliert die Situation.
Nach der "Django"-Reihe ist Franco Nero in "Keoma" abermals in einer Paraderolle als ebenso abgehärteter wie gerechter Revolverheld zu sehen. Durch die überaus experimentierfreudige, von den Werken Sam Peckinpahs beeinflusste Schnitttechnik, sowie eine Erzählweise, die auf ungewöhnliche Weise zwischen verschiedenen Zeitebenen wechselt, bekommt der Film eine beinahe surreal anmutende Atmosphäre. Neben den Arbeiten Sergio Corbuccis und Sergio Leones zählt "Keoma" heute zu den großen Klassikern des Italo-Western, dem das SWR Fernsehen diesen Sommer eine große Reihe widmet. Sie endet am nächsten Mittwoch mit Sergio Leones "Todesmelodie".
Rollen und Darsteller:
Keoma: Franco Nero
William Shannon: William Berger
Lisa: Olga Karlatos
George: Woody Strode
Butch: Orso Maria Guerrini
Zauberin: Gabriella Giacobbe
Lenny: Antonio Marsina
Caldwell: Donald O'Brian
Doktor: Leon Lenoir
Soldat: Wolfango Soldati
Bandenmitglied: Giovanni Cianfriglia
und andere
Kamera: Aiace Parolin
Musik: Guido & Maurizio De Angelis
englischer Vor- und Abspann |
| Release Dates: |
| 25.11.1976 |
Italy |
Premiere |
Keoma (101 min) |
| 27.01.1977 |
Germany |
Premiere |
Keoma (93 min) |
| 20.07.1977 |
France |
Premiere |
Keoma (Paris) |
| 23.03.1990 |
Germany |
Television premiere |
Keoma (90 min) |
| 16.12.2003 |
Germany |
DVD Premiere |
Keoma (uncut 101 min) |
| 10.12.2007 |
Hungary |
DVD Premiere |
Keoma |
| 02.04.2009 |
Hungary |
DVD Wiederveröffentlichung |
Keoma |
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| Cast |
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| Crew |
| Music |
| Guido De Angelis (music by), Maurizio De Angelis (and (music by)), Susan Duncan Smith (Vocal - als Sybil), Cesare De Natale (Vocal - als Guy)
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| Writer |
| Mino Roli (screenplay by), Nico Ducci (screenplay by), George Eastman (screenplay by - as Luigi Montefiori), Enzo Girolami (screenplay by - als Enzo G. Castellari)
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| Master of Arms |
| Rocco Lerro (assistant director and stunt-coordinator)
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| Director of Photography |
| Aiace Parolin (director of photography), Giovanni Bergamini (camera operator - als Gianni Bergamini), Maurizio Cipriani (assistant cameramen), Massimo Carta (assistant cameramen), Guglielmo Maga (key grip), Bruno Pasqualini (gaffer)
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| Editor |
| Gianfranco Amicucci (film editor), Roberto Amicucci (2nd assistant editor), Cesarina Casini (1st assistant editor), Roberto Amicucci (2nd assistant editor)
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| Story |
| George Eastman (story by - als Luigi Montefiori)
| | Art Direction |
| Carlo Simi (art director), Carlo Gentili (set decorator), Silvano Natali (set dresser), Gilberto Carbonaro (set construction)
| | Costumes |
| Maria Castrignano (seamstress)
| | 1. Assistant director |
| Rocco Lerro (assistant director and stunt-coordinator)
| | Continuity |
| Vivalda Vigorelli (script continuity)
| | Still photographer |
| Ermanno Serto (action stills)
| | Make up |
| Alfonso Gola (make-up artist), Gilberto Provenghi (make-up assistant)
| | Hair stylist |
| Giusy Bovino (hairstylist - als Giuseppina Bovino)
| | Sound |
| Romano Pampaloni (re-recoding), Dino Fronzetti (als Bernardino Fronzetti; sound recordist), Benito Alchimede (boom operator)
| | Special effects |
| Tonino Cacciuottolo (als Tonino Caciuottolo; sound effects), Giovanni Corridori (special effects - als Ciovanni Corridori)
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| Producer |
| Manolo Bolognini (presenta), Stefano Pegoraro (production manager), Carlo Giovagnorio (unit manager), Nicolo Forte (production co-ordination), Luigi Scardino (production accountant)
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| Director |
| Enzo Girolami (directed by - als Enzo G. Castellari)
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| Soundtracks |
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