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| Des Königs bester Mann | |
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Agli ordini del re; La Tour, prends garde!; Cuvaj se, La Tur; Agli ordini del re
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Historie / Abenteuer - Frankreich - Italien - Jugoslawien 1957 |
Internationale Titel einblenden |
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Inhalt |
MDR-Text (anlässlich der Ausstrahlung am 02.01.2010):
Des Königs bester Mann
Spielfilm Frankreich/Italien/Jugoslawien 1958
Bildformat 16:9
Datum / Sendezeit / Länge
Sa., 02.01. / 15:15 Uhr / 82:02 min
Anno 1741 führt Bayern mit Hilfe des französischen Königs Ludwig XV. Krieg gegen Österreich. Der Grund ist wohl eine obskure Erbfolgegeschichte. Jedenfalls besucht der König sein Heerlager in einer deutschen Ortschaft namens Dreimahl. Dorthin ist auch die Komödiantentruppe um den Draufgänger Henri La Tour unterwegs. La Tour ist berühmt-berüchtigt für seine beißenden Spottlieder über den Adel. Natürlich singt er sie auch vor dem König und den feinen Damen und Herren im Gefolge. Während der König ihm Beifall zollt - wohl auch, weil ihm die hübsche Komödiantin Mirabelle gefällt, zu der er gleich ins Bett zu steigen gedenkt - ist der Herzog Philippe de Saint-Sever ob seiner Frechheit erzürnt. Er lässt den Sänger auspeitschen, was diesen wiederum so ärgert, dass er im gegenüberliegenden österreichischen Heerlager die Königsstandarte stiehlt - direkt aus Kaiserin Maria Theresias Schlafgemach.
Dafür heimst La Tour großes Lob des Königs ein. Doch statt die als Lohn angebotenen 2.000 Goldstücke für die mutige Tat anzunehmen, bittet er um die Erlaubnis, sich mit Saint-Sever schlagen zu dürfen. Das scheitert aber zunächst daran, dass La Tour nicht von adeligem Stand ist, aber der König weiß Abhilfe und schlägt ihn eilends zum Ritter. So steht einem Duell nichts mehr im Wege und die beiden erklärten Haudegen langen vergnügt und kräftig zu. Doch es gibt ein abruptes Ende - aus dem Hinterhalt stößt unbemerkt Pérouge, der Privatsekretär des Herzogs, seinem Herrn einen Dolch in den Rücken. Sterbend bittet der Herzog nun La Tour, seine uneheliche Tochter Antoinette in Paris zu suchen und sich um sie zu kümmern. Natürlich kann La Tour ihm diesen letzten Wunsch nicht abschlagen. Doch La Tour muss Kopf und Kragen riskieren, um das Mädchen, das von seiner Herkunft nichts weiß und unter dem Namen Toinon als Dienstmagd für den Polizeispitzel Nicolas Taupin arbeitet, in Sicherheit zu bringen, damit sie ihr Erbe antreten kann. Zunächst wird er aber als Mörder des Herzogs verfolgt ...
Ein ebenso elegantes wie spannendes Historienabenteuer, das Georges Lampin in Szene setzte. Die Hauptrolle spielt kein Geringerer als Jean Marais, der erfolgreichste und charmanteste Mantel-und-Degen-Darsteller des französischen Films. Einzige Deutsche im Team ist Nadja Tiller.
Musik: Maurice Thiriet und Georges Van Parys
Kamera: Jean Bourgoin
Buch: Claude Accursi und Denys de La Patellière
Regie: Georges Lampin
Henri La Tour - Jean Marais
Contessa Malvina d'Amalfi - Eleonora Rossi Drago
Mirabelle - Nadja Tiller
Toinon/Antoinette de Saint-Sever - Cathia Caro
Pérouge - Renaud Mary
Passelacet, La Tours Freund - Christian Duvaleix
Bravaccio - Raoul Delfosse
Herzog Philippe de Saint-Sever - Paul-Emile Deiber
Francois de Marmande - Yves Massard
König Louis XV. - Jean Lara
u.a.
ADCI, D.
französischer Vorspann (unter AUslassung der jugoslawischen Stabbeteiligten) |
Starttermine: |
26.02.1958 |
Frankreich |
Kinopremiere |
La Tour, prends garde! (Paris) |
24.04.1958 |
Deutschland |
Kinopremiere |
Des Königs bester Mann (BRD) |
28.05.1958 |
Italien |
Kinopremiere |
Agli ordini del re |
20.07.1974 |
Deutschland |
TV-Premiere |
Des Königs bester Mann (DDR - DFF 1) |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Georges Van Parys (et (Musique) - als G. Van Parys), Maurice Thiriet (Musique - als M. Thiriet)
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Drehbuch |
Claude Accursi (Adaptation de / Dialogues de), Denys de La Patelliere, Georges Lampin (et (Adaptation de))
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Stunt-Koordinator |
André Gardère (Maître d'armes - als A. Gardère)
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Kamera |
Jean Bourgoin (Directeur de la Photographie), Louis Stein (assisté de - als L. Stein), Paul Rodier (assisté de - als P. Rodier), J. Ripouroux (assisté de), G. Miklachevsky (assisté de)
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Schnitt |
Robert Isnardon (Montage - als Robert), Monique Isnardon (et (Montage))
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Idee |
Claude Accursi (Scénario de)
| Ton |
Séverin Frankiel (Ingenieur du Son - als S. Frenkiel)
| Bauten |
Jacques Colombier (Architecte -Décorateur), Jacques Chalvet (assisté de - als J. Chalvet), Jean Forestier (assisté de - als J. Forestier)
| Kostüme |
Marcel Escoffier (Créateur de Costumes), Christiane Coste (assisté de)
| Mitarbeit Regie |
Pierre Léaud (Collaborateur technique)
| 1. Regieassistenz |
Jean Lefevre (1er assistant réalisateur)
| Continuity |
Lily Hargous (Script-Girl - als L. Hargous)
| Bauten |
L. Boussaroque (Accessoiriste)
| Standfotograf |
M. Combes (Photographe)
| Maske |
Jules Chanteau (Chef Maquilleur - als J.J. Chanteau), Roger Chanteau (Assistante maquilleuse - als R. Nattini-Chanteau)
| Frisuren |
Jean Lalaurette (Coiffeuse - als J. Lalaurette)
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Produzent |
Evrard de Rouvre (Producteur délégué), Jean Kerchner (Directeur de la Production), Michel Choquet (assisté des Regisseurs généraux - als M. Choquet), R. Dupont (et (assisté des Regisseurs généraux))
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Regie |
Georges Lampin (dans une réalisation de)
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