|
| Soraya, Prima Puntata (TV) | |
|
Soraya, Prima Puntata (TV); Soraya (TV); Soraya, Teil 1 (TV)
|
Drama - Italia - Francia - Germania 2003 |
Apri in dissolvenza titolo originale |
|
Contenuto |
ARD-Text (anlässlich der Fernsehausstrahlung am 05.04.2010):
Soraya (1)
© ARD / Länge: 85 Minuten / Breitbild / Stereo
Zweiteiliger Spielfilm Deutschland/Italien/Frankreich 2004
Die hübsche junge Deutsch-Perserin Soraya lebt mit ihren Eltern im Exil und träumt von einer Karriere als Schauspielerin. Als sie überraschend nach Teheran eingeladen und dem Schah vorgestellt wird, ist es Liebe auf den ersten Blick. Durch die glanzvolle Heirat wird Soraya zur Kaiserin von Persien, doch ihr Traum vom großen Glück bekommt bald Risse: Für die westlich erzogene, selbstbewusste junge Frau ist das Leben im sittenstrengen Iran nicht immer leicht. Aber Soraya glaubt an die Liebe des Schahs und ergreift die Chance, an seiner Seite das verarmte Land dem Fortschritt zu öffnen.
"Soraya" ist ein prachtvoll ausgestatteter, zweiteiliger Film über das bewegende Schicksal jener faszinierenden Frau, die wie kaum eine andere im Brennpunkt des internationalen Medieninteresses stand. Mit Anna Valle, Erol Sander, Anja Kruse, Krista Stadler, Claude Brasseur, Mathilda May und Michele Placido.
*
Soraya Esfandiari Bakhtiari (Anna Valle) ist die Tochter einer Berlinerin (Anja Kruse) und eines persischen Fürsten (Antonio Dechent). Als sie auf einem Empfang Prinzessin Chams (Mathilda May), die sympathische Schwester des persischen Schahs Mohammed Reza Pahlevi (Erol Sander), trifft, nimmt ihr Leben eine schicksalhafte Wende: Soraya soll die Frau des Schahs werden! Doch die junge Soraya, die als Studentin die Vorzüge westlich-liberaler Kultur genießt, hat zunächst ganz andere Pläne: Sie will Schauspielerin werden und folgt nur widerstrebend der Einladung nach Teheran - hauptsächlich um ihres Vaters willen, der von den Pahlevis aus der geliebten Heimat vertrieben wurde und nun nach Jahren des Exils endlich wieder erhobenen Hauptes iranischen Boden betreten kann. Als Soraya schließlich dem Schah vorgestellt wird, ist es Liebe auf den ersten Blick. Mohammed Reza ist ein beeindruckender Mann, gut aussehend und progressiv denkend, der die politische Zukunft seines Landes mit einer starken Frau an seiner Seite prägen will. Die Vorbereitungen zur glanzvollen orientalischen Hochzeit laufen auf Hochtouren, als Soraya schwer erkrankt. Aus politischen Gründen kann der Termin für die Vermählung jedoch unter keinen Umständen verschoben werden. Mit eisernem Willen steht die geschwächte junge Frau die anstrengende Trauungszeremonie durch - allein ihr Hochzeitskleid wiegt 16 Kilo. An der Seite des Schahs wird Soraya Kaiserin von Persien. Doch bereits in den Flitterwochen erhält das Paar eine schreckliche Nachricht: Ministerpräsident Razmara (Marius Donkin), ein loyaler Gefolgsmann der Pahlevis, wurde ermordet - der Schah muss um seinen Thron fürchten.
"Soraya" ist ein glanzvoller Zweiteiler, in dem sich die italienische Schauspielerin Anna Valle in die "Märchenprinzessin mit den traurigen Augen" verwandelt. An ihrer Seite - täuschend echt als Schah - Erol Sander alias Kommissar Mehmet Özakin der Mordkommission-Istanbul-Reihe. In weiteren Rollen sind Anja Kruse als Sorayas Mutter und Krista Stadler als Mutter des Schahs zu sehen. Regisseur Lodovico Gasparini drehte die ebenso mitreißende wie tragische Liebesgeschichte jener Frau, die wie kaum eine andere im Mittelpunkt des internationalen Medieninteresses stand, in Marokko, Italien, Deutschland und Bulgarien. Teil 2 folgt im Anschluss.
Personen:
Soraya - Anna Valle
Schah von Persien - Erol Sander
Chams - Mathilda May
Sorayas Mutter - Anja Kruse
Kaiserinmutter - Krista Stadler
Tante Forough - Sydne Rome
Samira - Caterina Vertova
Mossadeq - Claude Brasseur
Enrico Mattei - Michele Placido
Sorayas Vater - Antonio Dechent
Bijan - Marco Vivio
General Zahedi - Vincenzo Bellanich
Doktor Ayadi - Giacomo Piperno
Ministerpräsident Razmara - Marius Donkin
und andere
Musik: Andrea Guerra
Kamera: Fabio Zamarion
Buch: Jacqueline Feather und David Seidler
Regie: Lodovico Gasparini
Laufzeit: 86 Min. |
| |