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Oci ciornie (Occhi neri)
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Oci ciornie (Occhi neri)
Oci ciornie (Occhi neri)
Tragikomödie - Italien - UdSSR 1986
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ARTE-Text (anlässlich der Fernsehausstrahlung am 03.05.2010):

Schwarze Augen

(Italien, 1987, 112mn)
ARTE F / Stereo Nativ HD

Anfang des 20. Jahrhunderts in Italien: Der alternde Lebemann Romano lernt an Bord eines Kreuzfahrtschiffes den Russen Pavel kennen. Die beiden verstehen sich auf Anhieb, und Romano legt bei Zigarren und Schnaps seine Lebensbeichte ab: Durch Feigheit und Unaufrichtigkeit hat er sein Lebensglück verspielt und trauert jetzt wehmütig der verpassten Chance hinterher. Durch Pavel erhält Romanos Lebensgeschichte eine unerwartete Relevanz in der Gegenwart ...

Italien zu Beginn des 20. Jahrhunderts: An Bord eines Kreuzfahrtschiffes trifft der alternde italienische Romano den Russen Pavel und fasst direkt Vertrauen zu ihm. So erzählt Romano dem Russen seine Geschichte und beichtet ihm den Fehler seines Lebens.
Als junger Architekturstudent hatte sich Romano in Elisa, eine Tochter aus reichem Hause, verliebt. Ohne Geld in den Taschen, nur mit einer Handvoll Ideen und Träumen, wollte er mit Elisa glücklich werden. Doch das Leben spielte anders und so kam es, dass Romano mit Elisa im Palast der Schwiegereltern einzog und mit den Jahren routinierten Luxus' bequem wurde. Seine geschäftstüchtige und dominante Frau warf ihm seine Untätigkeit vor und Romano stürzte sich in einige Affären - die Liebe zwischen den beiden war verblasst.
Während eines Kuraufenthalts verliebte Romano sich in die junge Russin Anna. Eines Tages verschwand sie jedoch und hinterließ ihm eine Nachricht auf Russisch. Diese besagte, dass sie durch ihn zum ersten Mal Glück in ihrem Leben erfahren habe, jedoch schon gebunden sei. Auch Anna hatte Romano sehr glücklich gemacht, indem sie sich von seinen Geschichten hinreißen ließ und ihm die bewundernde Bestätigung schenkte, die er bei seiner Frau vermisste.
Unfähig sie zu vergessen, reiste Romano unter einem beruflichen Vorwand nach Russland. Er fand sie schließlich in der Nähe von Sankt Petersburg und beide gestanden sich ihre unsterbliche Liebe. Sie beschlossen, sich von ihren Partnern zu trennen, um zusammenzuleben. Im heimischen Rom brachte es Romano aber aus Loyalität nicht fertig, seine Frau zu verlassen, die inzwischen ihr gesamtes Guthaben verloren hatte.
Romano ist der Meinung, dass seine Geschichte unwiederbringlich abgeschlossen ist, und trauert der verpassten Chance wehmütig und nostalgisch hinterher. Doch Pavel glaubt fest daran, dass Anna immer noch auf ihn warten könnte ...

Drehbuch nach einer Kurzgeschichte von Anton Tschechow Seinen Titel verdankt "Schwarze Augen" der Anlehnung an eines der bekanntesten russischen Lieder, das aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammt. Es ist das Gutenachtlied, dass die Mutter Romanos immer sang, und als Kindheitserinnerung die einzige Verbindung zu seiner verlorenen Vergangenheit.
Michalkov, der 1994 mit "Die Sonne, die uns täuscht" den Jurypreis in Cannes und einen Oscar gewann, hat auch in diesem Film keine Angst vor großen romantischen Gesten oder tragischen Zufällen. Bildgewaltig fängt er die Landschaften Russlands ein und setzt pompöse Kostüme und traumähnliche Kulissen in Szene.
Die Tragikomödie, die sich an Anton Tschechows Kurzgeschichte anlehnt, fasziniert aufgrund ihrer moralischen Komplexität - peu à peu verschwimmt die Grenze zwischen richtig und falsch. Auch ist der Film eine Kontemplation über unerfüllte Liebe, Lebenssinn und -ziel. Ist es möglich, sich ein Stück Jugend und Freiheit zu bewahren? Der in Rückblenden erzählte Film wirkt wie eine Mahnung zum "Carpe Diem", hat der Protagonist Romano doch jeden Tag wie einen "ersten Entwurf" gelebt und nie sein "Lebensbauwerk" realisiert, wie er selbst resümiert. Trotzdem schafft der Film die Balance zwischen Tragik und Heiterkeit, da er leichthändig und bisweilen komisch inszeniert und ausgezeichnet gespielt ist.
Marcello Mastroianni (1924-1996) erhielt für seine einzigartige Schauspielleistung in "Schwarze Augen" bei den Filmfestspielen in Cannes 1987 die "Goldene Palme" als bester Darsteller.


Regie: Nikita Michalkov
Kamera: Franco Di Giacomo
Musik: Francis Lai
Schnitt: Enzo Meniconi

Darsteller:
Elena Sofonova (Anna),
Innochentij Smortunovskj (Gouverneur),
Marcello Mastroianni (Romano),
Marthe Keller (Tina),
Pina Cei (Elisas Mutter),
Silvana Mangano (Elisa),
Vsevolod Larionov (Pavel)

Autor: Alexander Adabachian, Nikita Michalkov nach einer Kurzgeschichte von Anton Tschechow

Fel
Szereplők
No. Színész SzerepSzinkron színész Kép InfóIMDb
1 Elena Safonova
(als Elena Sofonova)
Anna
2 Innokentiy Smoktunovskiy Gouverneur  
3 Marcello Mastroianni RomanoWolfgang Hess
4 Marthe Keller TinaViktoria Brams
5 Pina Cei Elisas Mutter
6 Silvana Mangano ElisaRosemarie Fendel
7 Vsevolod Larionov Pavel  
Fel
Stáb
Operatőr
Franco Di Giacomo
Vágó
Enzo Meniconi
Rendezte
Nikita Mikhalkov (als Nikita Michalkov)
Fel
Erre a filmre eddig ennyien voltak kíváncsiak: 2849.