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...Und dennoch leben sie |
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 | ...Und dennoch leben sie |  |
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La ciociara; La ciociara
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Drama / Kriegsfilm - Italien - Frankreich 1960 - 110 Min. |
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Inhalt |
RBB-Text (anlässlich der Fernsehausstrahlung am 08.05.2010):
...und dennoch leben sie
Spielfilm Italien/Frankreich 1960 (La ciociara)
Sa 08.05.10 23:45 - 01:20
Tonformat stereo Schwarz Weiß
Rom, 1944 - kurz vor dem Zusammenbruch des faschistischen Regimes. Die verwitwete Lebensmittelhändlerin Cesira flüchtet mit ihrer Tochter Rosetta vor den Bombardements aufs Land. Aber auch in ihrem abgelegenen Heimatdorf findet die zum Überleben entschlossene Frau auf Dauer keinen Schutz.
Italien, 1944: Das Land befindet sich im Belagerungszustand, die Faschisten kämpfen ihre letzten Schlachten. Auf Rom gehen die Bomben der Alliierten nieder und inmitten des Chaos' sorgt sich die verwitwete Cesira (Sophia Loren), Besitzerin eines kleinen Lebensmittelladens, um ihre zwölfjährige Tochter Rosetta (Eleonora Brown). Als die beiden wieder einmal knapp davongekommen sind, beschließt die ebenso leidenschaftliche wie unverwüstliche Cesira, das Ende des Krieges auf dem Land abzuwarten, in dem Dorf, aus dem sie stammt. Sie vertraut den Laden dem Kohlenhändler Giovanni (Raf Vallone) an, einem alten Freund ihres Mannes, mit dem sie eine heimliche Leidenschaft verbindet. Mit spärlichem Gepäck brechen Mutter und Tochter gen Süden auf. Aber ihr Zug kommt nicht weit, die beiden müssen den Rest des Weges zu Fuß zurücklegen - ein beschwerlicher Marsch, bei dem Cesira aufgeht, in welch desolatem Zustand sich das Land befindet. In ihrem Geburtsort San Eufemia findet sie von ihren nächsten Verwandten niemanden mehr vor. Aber die Bauern geben den Frauen Unterschlupf, und der junge, politisch desillusionierte Student Michele (Jean-Paul Belmondo) versucht, nicht ganz ohne Hintergedanken, Cesira das Leben zu erleichtern. Die Hoffnung, in San Eufemia "überwintern" zu können, erfüllt sich allerdings nicht. Deutsche Verbände, italienische Faschisten und englische Spione kommen durch das Dorf. Schließlich sind es ausgerechnet Truppen der Befreier, die Cesira und Rosetta auf brutale Weise klar machen, dass es im Krieg keinen Rückzug und keine Sicherheit geben kann.
"...und dennoch leben sie" hat nicht die stilistische Stringenz der frühen neorealistischen Filme von Vittorio De Sica, gilt aber als eine der großen Arbeiten des einflussreichen italienischen Regisseurs: ein durch und durch humanistischer, leidenschaftlicher Blick auf den Krieg und seine ersten Opfer - Frauen und Kinder. Sophia Loren bekam für ihre ungeheuer vitale Darstellung der "barfüßigen Bäuerin" Cesira einen Oscar und den Darstellerinnenpreis in Cannes. Das Erste beendet mit diesem Film die Reihe zum 75. Geburtstag der berühmten italienischen Schauspielerin.
Alessandro: Vincenzo Musolini
Bauerin: Pupella Maggio
Cesira: Sophia Loren
Faschist: Andrea Checchi
Filippo: Carlo Ninchi
Florindo: Renato Salvatori
Giovanni: Raf Vallone
Maria: Emma Baron
Michele: Jean-Paul Belmondo
Rosetta: Eleonora Brown
Kamera: Gabor Pogany
Drehbuch: Cesare Zavattini Vittorio De Sica
Regie: Vittorio De Sica
MDR-Text (anlässlich der Fernsehausstrahlung am 09.05.2010):
Zum 65. Jahrestag Ende des II. Weltkriegs
... und dennoch leben sie
Spielfilm Italien/Frankreich 1960
Bildformat 16:9
Datum / Sendezeit / Länge
So., 09.05. / 01:00 Uhr / 94:58 min
Italien 1944. Das Land befindet sich im Belagerungszustand, die Faschisten kämpfen ihre letzten Schlachten. Auf Rom gehen die Bomben der Alliierten nieder und inmitten des Chaos sorgt sich die verwitwete Cesira, Besitzerin eines kleinen Lebensmittelladens, um ihre zwölfjährige Tochter Rosetta. Als die beiden wieder einmal knapp davongekommen sind, beschließt die ebenso leidenschaftliche wie unerschütterliche Cesira, das Ende des Krieges auf dem Land abzuwarten, in dem Dorf, aus dem sie stammt. Sie vertraut den Laden dem Kohlenhändler Giovanni an, einem alten Freund ihres Mannes, mit dem sie eine heimliche Leidenschaft verbindet. Mit spärlichem Gepäck brechen Mutter und Tochter gen Süden auf. Aber der Zug kommt nicht weit und die beiden müssen den Rest des Weges zu Fuß zurücklegen - ein beschwerlicher Marsch, bei dem Cesira aufgeht, in welch desolatem Zustand sich das Land befindet. In ihrem Geburtsort San Eufemia findet Cesira von ihren nächsten Verwandten niemanden mehr vor. Aber die Bauern geben den Frauen Unterschlupf und der junge, politisch desillusionierte Student Michele versucht, nicht ganz ohne Hintergedanken, Cesira das Leben zu erleichtern. Die Hoffnung, in San Eufemia "überwintern" zu können, erfüllt sich allerdings nicht. Deutsche Truppen, italienische Faschisten und englische Spione kommen durch das Dorf. Schließlich sind es ausgerechnet Truppen der Befreier, die Cesira und Rosetta auf brutale Weise klarmachen, dass es im Krieg keinen Rückzug und keine Sicherheit geben kann.
"... und dennoch leben sie" hat vielleicht nicht mehr die stilistische Stringenz der frühen neorealistischen Filme von Vittorio De Sica, gilt aber als eine der letzten großen Arbeiten des einflussreichen italienischen Regisseurs: ein durch und durch humanistischer, leidenschaftlicher Blick auf den Krieg und seine ersten Opfer - Frauen und Kinder. Sophia Loren bekam für ihre ungeheuer vitale Darstellung der "barfüßigen Bäuerin" Cesira einen "Oscar" und einen Festivalpreis in Cannes. Der Film basiert auf Alberto Moravias Roman "Cesira".
Musik: Armando Trovaioli
Kamera: Gábor Pogány
Buch: Vittorio De Sica und Cesare Zavattini, nach dem Roman von Alberto Moravia
Regie: Vittorio De Sica
Cesira - Sophia Loren
Rosetta - Eleonora Brown
Michele - Jean-Paul Belmondo
Giovanni, Kohlenhändler - Raf Vallone
Florindo, Lastwagenfahrer - Renato Salvatori
Filippo, Micheles Vater - Carlo Ninchi
Ein Faschist - Andrea Checchi
Maria, Michaelas Mutter - Emma Baron
Die Bäuerin - Pupella Maggio
Alessandro - Vincenzo Musolino
Scimmione - Luciano Pigozzi
u.a.
Zum 65. Jahrestag der bedingungslosen Kapitulation des deutschen Reiches, Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa
italienischer Vorspann |
Starttermine: |
22.12.1960 |
Italien |
Kinopremiere |
La ciociara |
17.05.1961 |
Frankreich |
Kinopremiere |
La ciociara |
26.10.1961 |
Deutschland |
Kinopremiere |
...Und dennoch leben sie (BRD) |
14.05.1962 |
Spanien |
Kinopremiere |
La ciocciara (Madrid) |
11.05.1990 |
Deutschland |
TV-Premiere |
...Und dennoch leben sie (DDR - DFF 2) |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Armando Trovaioli (commento musicale di - als Armando Trovajoli)
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Drehbuch |
Cesare Zavattini (risuzione e sceneggiatura di)
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Kamera |
Gabor Pogany (direttore della fotografia - (A.I.C.)), Mario Capriotti (operatore alla macchina)
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Schnitt |
Adriana Novelli (montaggio)
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Idee |
Alberto Moravia (dal romanzo di)
| Bauten |
Gastone Medin (direttore della scenografia), Elio Costanzi (costumista arredatore), Emilio D'Andria (aiuto arredatore)
| Kostüme |
Elio Costanzi (costumista arredatore), Giulia Mafai (aiuto costumista)
| Maske |
Giuseppe Annunziata (truccatore)
| Frisuren |
Maria Angelini (parrucchiera)
| Ton |
Giovanni Rossi (tecnico del suono)
| Continuity |
Ines Brusci (script girl)
| Standfotograf |
Pierluigi Praturlon (fotografo - als Pierluigi)
| Spezialeffekte |
Joseph Nathanson (matte-shots - als Joseph Natanson), Philippe Arthuys (effetti specialo sonori), Serse Urbisaglia (effetti speciali - als M. Urbisaglia)
| Presse |
Enrico Lucherini (uff. stampa - als Lucherini), Margherita Autuori (uff. stampa - als Rossetti), Matteo Spinola (uff. stampa - als Spinola)
| Produktionsfirmen |
Titanus ([presenta]), Compagnia Cinematografica Champion (als Comp. Cinemat. Champion - ROMA; UNA CO-PRODUZIONE ITALO FRANCESE), Les Films Marceau (PARIS; UNA CO-PRODUZIONE ITALO FRANCESE), Cocinor (PARIS; UNA CO-PRODUZIONE ITALO FRANCESE), Société Générale de Cinématographie (als Societe Generale De Cinematographie; PARIS; E (UNA CO-PRODUZIONE ITALO FRANCESE))
| 1. Regieassistenz |
Luisa Alessandri (Aiuto regista)
| 2. Regieassistenz |
Checco Rissone (Assistenti alla regia), Giovanni Fago (Assistenti alla regia)
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Produzent |
Carlo Ponti (- presenta / prodotto da), Jone Tuzi (Organizzazione generale - (A.D.C.)), Lucio Bompani (Ispettori di produzione), Gianni Cecchin (Ispettori di produzione), Alfredo Melidoni (Segretario di produzione), Mario Bianchi (II) (Amministrazione)
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Regie |
Vittorio De Sica (In un fil di / Diretto da)
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