Ital. Vorspann (von Michael Lippitsch)
In den 1960er Jahren herrscht in Belgien ein Boom an italienischen Fremdarbeitern. Auch Michele (Franco Nero) und seine beiden erwachsenen Söhne Antonio und Vincenzo
sind nach Belgien ausgewandert, um hier als Minenarbeiter ihr Geld zu verdienen. Micheles Frau Vitina und der jüngste Sohn Armando sind in Italien geblieben. Als
Micheles Bruder Salvatore stirbt - scheinbar an den Folgen der Minenarbeit - reist Vitina mit Armando und anderen italienischen Familien ebenfalls nach
Belgien. In einem kleinen belgischen Dorf angekommen, muss Vitina feststellen, dass ihr Mann und ihre Söhne unter unmenschlichen Bedingungen in Baracken wohnen und
dass die italienischen Bergleute nicht überall beliebt sind. Armando und die anderen italienischen Kindern müssen in der belgischen Schule erst damit zurecht kommen,
dass sie hier Ausländer sind und ihnen nicht alle Mitschüler mit Sympathien begegnen.
Anmerkung: Der ganze erste Teil des Films spielt in Italien und Franco Nero taucht erst in den Szenen in Belgien auf. Seine Auftritte beignnen ab Minute 56. |