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La prima notte di quiete |
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| La prima notte di quiete | |
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La prima notte di quiete; Le professeur
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Melodram - Italien - Frankreich 1972 - 131 Min. |
Apri in dissolvenza titolo originale |
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Contenuto |
MDR-Text (anlässlich der Fernsehausstrahlung am 15.11.2010):
Oktober in Rimini
Spielfilm Italien/Frankreich 1972
Bildformat 16:9
Datum / Sendezeit / Länge
Mo., 15.11. / 01:10 Uhr / 92:56 min
Es ist trist und grau im herbstlichen Badeort Rimini, wo Daniele Dominici seine Stelle als Aushilfslehrer im Gymnasium antritt. Dem konservativen Direktor Porra ist der Kettenraucher nicht nur wegen seines "ungepflegten", sprich unorthodoxen, Äußeren suspekt, sondern wegen seiner unangepassten, undogmatischen Haltung gegenüber seiner Profession. Dominici mag seine Schüler nicht disziplinieren, er will nur über Literatur reden und sonst nichts. Eine der wenigen, die sich für Bücher interessieren, ist Vanina Abati, eine wunderschöne junge Frau mit melancholischem Blick. Daniele fühlt sich von ihr angezogen - wie sie sich auch von ihm. Doch nicht nur, dass Daniele verheiratet ist, wenngleich nicht glücklich, auch Vanina lebt in einer Beziehung mit dem machohaften Gerardo. Gerardo, der sein Geld mit zweifelhaften Geschäften verdient, ist der Kopf einer Clique von jungen Männern, die sich ihre Zeit mit Kartenspielen, Alkohol und sehr freizügigem Sex vertreiben. Vanina ist eines der Mädchen, die dazugehören. Auch Daniele, der Außenseiter, ist schnell zu diesem Kreis gestoßen. Großspurig bietet ihm Gerardo, der kurz verreist, Vanina an, und Daniele nutzt die Gelegenheit, sie zu treffen.
Die beiden, ein jeder von ihnen einsam und unglücklich, verleben einen Nachmittag voller Nähe und Begehren. Wenig später verbringen sie ihre erste Nacht voller behutsamer Leidenschaft in einem verlassenen Haus, aber am nächsten Morgen steht Gerardo mit einem Teil seiner Clique vor der Tür. Während Vanina ihm gesteht, dass sie nur wegen seines Geldes und aus Angst mit ihm zusammen war, beschimpft Gerardo sie als Schlampe, die es schon mit jedem aus der Clique getrieben hat. Mehr denn je will nun das verliebte Paar die Tristesse von Rimini hinter sich lassen. Ein letztes Mal geht Daniele zu seiner Frau Monica, um sie dann endgültig zu verlassen. Doch Monica, die ihn all die Ehejahre betrogen und gehasst hat, liebt ihn trotz allem immer noch und droht mit Selbstmord ...
Ein berührendes Melodram, von Valerio Zurlini stilsicher und geschmackvoll inszeniert. Das Internationale Filmlexikon lobt: "Formal ambitionierte und in der Zeichnung des tristen Provinzmilieus überzeugende Beschreibung der Beziehungen zwischen zwei Außenseitern." Einer der beiden Hauptdarsteller ist Alain Delon, der einmal nicht als eiskalter Killer oder Flic, sondern als heruntergekommener, linker Lehrer seine Schauspielkunst unter Beweis stellt. Der Film "... gibt dem Star Gelegenheit, seine übliche unbewegliche Maske abzulegen und eine vielschichtige, verletzliche Figur zu porträtieren" (Cinema-Filmlexikon). Mit diesem Film beendet das MDR FERNSEHEN seine kleine Filmreihe anlässlich des 75. Geburtstages von Alain Delon am 8. November.
Musik: Mario Nascimbene
Kamera: Dario Di Palma
Buch: Enrico Medioli und Valerio Zurlini
Regie: Valerio Zurlini
Daniele Dominici - Alain Delon
Monica Dominici - Lea Massari
Vanina Abati - Sonia Petrova
Giorgio Mosca, "Spider" - Giancarlo Giannini
Marcello - Renato Salvatori
Gerardo - Adalberto Maria Merli
Schulleiter Porra - Salvo Randone
Elvira - Nicoletta Rizzi
Fabrizio Romani, Schüler - Fabrizio Moroni
Freundin von Marcello - Patrizia Adiutori
u.a.
Zum 75. Geburtstag von Alain Delon
Die deutsche Fassung ist drastisch (mehr als 30 min) gekürzt!
Laufzeit ital.DVD: 125:21 (PAL) = 131 min
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Data d'inizio: |
27.10.1972 |
Italia |
Prima proiezione |
01.11.1972 |
Francia |
Kinopremiere (Paris) |
24.08.1973 |
BRD |
Prima proiezione |
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Apri in dissolvenza titolo originale |
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Cast |
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Staff |
Musica |
Mario Nascimbene (Musica di), Maynard Ferguson (Tromba Solista), Gianni Bassi (Sax Tenore Solista), Roberto Pregadio (Orchestra diretta da), Corrado Demofonti (Assistente musicale), Ornella Vanoni (la canzone [...] è cantata da)
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Sceneggiatura |
Enrico Medioli (Sceneggiatura di), Valerio Zurlini (Sceneggiatura di)
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Direttore della fotografia |
Dario Di Palma (Direttore della fotografia), Blasco Giurato (Operatore alla macchina)
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Montaggio |
Mario Morra (Montaggio di), Piera Gabutti (A. Montaggio), Massimo Quaglia (2° Assistente)
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Soggetto |
Valerio Zurlini (Soggetto di)
| Scenografia |
Enrico Tovaglieri (Architetto-Scenografo), Franco Gambarana (A. Arredatore)
| Costumi |
Luca Sabatelli (Costumista)
| Aiuto regista |
Paolo Pietrangeli (Aiuto regista)
| Segretaria di edizione |
Franca Santi (Segretaria di edizione - als Franca Invernizzi)
| Fotografo di scena |
Franco Bellomo ([non accreditato])
| Truccatore |
Amato Garbini (Truccatore)
| Parrucchiere |
Gabriella Borzelli (Parrucchiera)
| Fonico |
Bruno Zanoli (Fonico), Alberto Bartolomei (Mixage), Danilo Moroni (Mixage)
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Produttore |
Camillo Teti (Organizzatore della Produzione), Averroè Stefani (Direttore di produzione), Gilberto Scarpellini (Ispettore di produzione), Vincenzo Lucarini (Amministratore)
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Regia |
Valerio Zurlini (Regia di)
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