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Das Schwert des Cid
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Das Schwert des Cid
La spada del Cid; Las hijas del Cid
Abenteuerfilm - Italien - Spanien 1962 - 86 Min.
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MDR-Text (TV-Ausstrahlung am 04.09.2011):

Das Schwert des Cid

Spielfilm Italien/Spanien 1963
Datum / Sendezeit / Länge
So., 04.09. / 06:35 Uhr / 80:35 min


Die Grafen Fernando und Diego Carrión haben ihre Gemahlinnen María und Elvira, die Töchter des Cid, misshandelt und bewusstlos in einem Walde liegen lassen. Zur Strafe werden sie von König Alfons VI. von Leon und Kastilien dazu verurteilt, die Schwerter Tizona und Colada herauszugeben, die der Cid seinen Schwiegersöhnen geschenkt hatte. Sie sollen ferner 3.000 Goldstücke bezahlen und sich zusammen mit ihrem Bruder Asur mit drei vom Cid ausgewählten Rittern im Kampfe messen.

Die Grafen Carrión suchen Hilfe bei Berenguer Ramon, der sich durch die Ermordung seines älteren Bruders zum Grafen von Barcelona und damit Herrscher von Katalonien erhoben hatte, und versprechen ihm das Schwert Colada als Lohn. Berenguer Ramon stellt ihnen seine Bewaffneten unter dem Befehl seines gewalttätigen Neffen Bernardo zur Verfügung, und diese sengen, brennen und plündern im Land, um die 3.000 Goldstücke aufzutreiben. Felix Muñoz, ein Neffe des Cid, wird bei einem solchen Überfall verwundet. Drei edle Ritter, Ramon, Enrico und Gonzalo, leisten ihm Hilfe und bringen ihn in das Kloster, in dem die Töchter des Cid leben.

Hier begegnen Ramon und María einander und verlieben sich. Ramon stellt sich anstelle des verwundeten Felix als Dritter zum Kampf gegen die drei Brüder Carrión. In diesem Kampf werden Asur und Diego Carrión getötet, während Fernando durch Ramons Großmut mit dem Leben davonkommt. Fernando verbündet sich mit Berenguer Ramon, dem Grafen von Barcelona, und dessen Neffen Bernardo, um Jagd auf Don Enrico zu machen. Enricos guter Freund Rocco rät ihm, sich mit seinen Begleitern Ramon und Gonzalo zu verstecken. An der Landesgrenze nach Katalonien werden sie von weiteren Freunden willkommen geheißen.

Im Kreis so vieler Verbündeter eröffnet Enrico Graf von Montcada nun die Wahrheit, die er solange verheimlichen musste: Er war der engste Freund von Ramon Berenguer, dem Grafen von Barcelona, der von seinem jüngeren Bruder Berenguer Ramon getötet wurde. Seit Jahren glaubte dieser, seiner Macht in Katalonien sicher sein zu können, denn Enrico hatte allen das Überleben des einzigen Sohnes des rechtmäßigen Grafen verschwiegen - Ramon. Unter Enricos Obhut genoss er eine exzellente Erziehung, sodass er nun in der Lage ist, das rechtmäßige Erbe anzutreten.

Die Gegner Fernando und Bernardo beobachten mit ihrem Gefolge die Szene und schlagen zu. Enrico wird hinterrücks getötet, Ramon gefangen genommen, einzig Gonzalo kann fliehen. Er kann Felix Muñoz, den Neffen des Cid, sowie Abelgabon, den Freund des Cid, mit seinem maurischen Heer zur Befreiung Ramons zu Hilfe holen. Bernardo, der habsüchtige Neffe des regierenden Grafen Berenguer Ramon, kommt im Kampf um. Berenguer Ramon, der endlich den Mord an seinem Bruder gesteht, muss Katalonien verlassen und als Pilger ins Heilige Land ziehen, um seine Schuld zu sühnen. Ramon darf nun offiziell den Titel Graf von Barcelona, Herrscher über Katalonien und die Colada, das Schwert des Cid, tragen sowie María, die Tochter des Cid, zur Frau nehmen.

Ein spannender Abenteuerfilm, der mit großem Aufwand seine Geschichte aus dem 11. Jahrhundert um Machtkämpfe und Intrigen, Heldentaten und Liebe erzählt und sich dabei frei auf die Legende, die im spanischen Nationalepos "El cantar del mio Cid" erzählt wird, stützt. Die beiden Schwerter Tizona und Colada, die der Überlieferung zufolge von Rodrigo Díaz de Vivar, genannt El Cid, im Kampf benutzt wurden, gelten als nationale Reliquien Spaniens und können im Armeemuseum in Madrid besichtigt werden.


Regie: Miguel Iglesias
Drehbuch: Antonio Navarro Linares, Víctor M. Tarruella, Miguel Iglesias, Luis G. de Blain und Noel Clarasó
Musik: Carlo Savina
Kamera: Francisco Marín

Ramon - Sandro Moretti
María - Chantal Deberg
Felix Muñoz - José Luis Pellicena
Berenguer Ramon - Andrés Mejuto
Bernardo - Roland Carey
Elvira - Daniela Bianchi
Fernando Graf von Carrión - Fernando Cebrián
Diego Graf von Carrión - Daniel Martín
Gonzalo - Luis Induni
Enrico Graf von Montcada - Andrea Fantasia
u.a.

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Besetzung
Nr. Darsteller RollennameSynchronsprecher Bild InfoIMDb
1 Chantal Deberg
(con)
María  
2 Roland Carey Bernardo
3 Sandro Moretti Ramon
4 Daniela Bianchi Elvira
5 Andrea Fantasia Enrico Graf von Montcada
6 José Luis Pellicena
(als Jose L. Pellicena)
Felix Muñoz  
7 Andres Mejuto Berenguer Ramon
8 Luis Induni Gonzalo
9 Fernando Cebrian Fernando Graf von Carrión  
10 Daniel Martin Diego Graf von Carrión
11 Félix de Pomés
12 Frank Oliveras
13 Iliana Grimandi
(e con)
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Stab
Musik
Carlo Savina (Musica di - diretta dall'autore)
Drehbuch
Ferdinando Baldi (Soggetto e sceneggiatura), Antonio Navarro Linares (Soggetto e sceneggiatura - als A. Navarro Linares), Alfredo Giannetti (Soggetto e sceneggiatura)
Stunt-Koordinator
Andrea Fantasia (Maestro d'armi)
Kamera
Francisco Marin (Direttore della fotografia), Carmelo Petralia (Aiuto operatore)
Schnitt
Otello Colangeli (Montaggio), Antonio Mori (Aiuto montatore - als Tonino Mori)
Idee
Ferdinando Baldi (Soggetto e sceneggiatura), Antonio Navarro Linares (Soggetto e sceneggiatura - als A. Navarro Linares), Alfredo Giannetti (Soggetto e sceneggiatura)
Bauten
Antonio Visone (Architetto)
Kostüme
Manuel Montanola (Costumista)
Maske
Duilio Scarozza (Truccatore)
Frisuren
Maria Luisa Garbini (Parrucchiera)
Ton
Roberto Matteoli (Fonici), Sandro Occhetti (Fonici), Tullio Petricca (Microfonista)
Continuity
Maria Grazia Baldanello (Segretaria edizione)
Standfotograf
Giancarlo Moretti (Fotografo)
1. Regieassistenz
Francisco Perez Dolz (Aiuto regista - als Francisco Perez-Dolz)
Produzent
Victor M. Tarruella (Una produzione [...]), Tony Belli (Segretario produzione), Nino Milano (Direttore di produzione)
Regie
Miguel Iglesias (Regia)
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