Mein Name ist Somebody - Neuer Film von und mit Terence Hill

[Lori]

Ja, aus einem anderen Blickwinkel betrachtet hat er das auch ...

ich habe für mich selbst halt gestern nur mal wieder gemerkt, warum ich die Sendung relativ selten schaue.

[Maiky]

​Doch, ich hab's mittlerweile auch geschafft, mal drüber zu schauen und würde Sebastian wirklich zustimmen. Ich fand den Umgang mit Terence Hill auch ok und vglw. respektvoll sogar. Es gibt leider immer noch einen großen Anteil Zuschauer beim Zielpublikum vieler Sendungen, die bei Weitem nicht so in der Materie stecken wie Fans, das ist sicherlich klar. Aber darüberhinaus auch schon überhaupt nicht zwei- oder mehrsprachig unterwegs sind, so wie wir, geschweige denn fließend. Das vergisst man dann oft (weil's einen selber ja nicht betrifft) [Produktmanager meines Arbeitgebers hätten den Terence-Hill-Teil sogar vorsichtshalber zusätzlich noch komplett untertiteln lassen, bloss um einen Email-Shitstorm zu umgehen! Und die Kunden machen sich wirklich Luft in der Anonymität des Netzes --- jeden Tag und im Grunde geht's für Menschen wie uns immer nur um einen Zeckenschiss, wenn man so möchte.] Sogesehen ist Markus Lanz seiner Stellenbeschreibung des "Moderators" doch wirklich mehr als nachgekommen, finde ich, und das wiederum in der Tat auch noch vglw. "moderat" --- einzig, weshalb man die Gäste und alles mit dem Rücken zum Publikum platziert ist mir unerklärlich. Da hab ich als Zuschauer daheim ja sogar die besseren "Karten"

[Sandy818]

Irgendwer hat die Sendung mit 5000 Werbepausen auf YT hoch geladen...eine Frage an die Experten (die, die immer DM ansehen und in ihrer Datenbank verewigen): gab es Folgen, wo es um Waffenhandel usw ging? Weil er sagt, dass er das den Drehbuchschreibern immer sagt, dass die das rein schreiben sollen.

Dann verhindert wohl die dt. Waffenlobby die Ausstrahlung hierzulande? Denn er hat ja Recht: Waffen sind ein gutes Geschäft und Anlageprodukt.
Das Thema treibt ihn ja offenbar um - und wenn die ital. TV Leute ihn nicht machen lassen, dann sollte er über solch einen Film nach denken (= Doku). Jeremy Irons ist auch für die Umwelt durch Dreck und Unrat gewatet, weil ihn das Thema beschäftigt und so etwas würde ich dann vermutlich auch ansehen.
Mit 80 kann er sich durchaus nochmal neu erfinden.

Musste editiert werden, weil meine Autokorrektur nicht die Worte schrieb, die ich gern beim 1. Versuch gehabt hätte.

[Lori]

Uneditiert können wir nun behaupten, dass uns der Film gefallen hat. Man hätte das eine oder andere besser/anders darstellen/schneiden, gar vertiefen können, aber insgesamt mögen wir den Film.

Wir waren im UCI Hürth, wo im Kino 3 leider nicht viel los war und die Mädels neben uns lieber mit dem Handy gespielt und gequasselt haben. Die Jungs und Fans der älteren Generation waren still und blieben bis zum letzten Punkt im Abspann.

Für Freunde der Filmkunst ohne Vorkenntnisse in Sachen Terence, ist der Film nicht geeignet mMn. Für Heartcore Fans ein Muss. Aber auch da gibt es unterschiedliche Interessen. Wer die ollen Haudraufszenen suchte, wurde durch Thomas wohl nicht zufriedengestellt. Wer sich etwas mehr mit den Hintergründen zur Handlung beschäftigt hat, versteht den Film besser, denke ich.

Der Sinn fürs Übersinnliche und für die Einsamkeit in der Natur hat mir sehr gefallen, da ich mich u.a. auch an meine amerikanische Wahlheimat erinnert fühlte (die Wüsten sehen sich sehr ähnlich und die Native American Hints hatte ich schon gesehen, bevor die Trommeln zu hören waren).

Ach, und Thomas D. hat ganz klasse gesprochen. Vielleicht war der Vorname der Rolle von Terence auch ein wenig ihm gewidmet...

Es gibt vieles, was mich an andere Bud + Terence Filme, sogar auch den Förster , erinnert hat.

Ich freue mich schon auf die DVD und hoffentlich kann man zumindest Teile des Soundtracks auch erwerben.

[Hannes]

So, zurück aus dem UCI Bochum, kurz zum Film an sich:
Positiv:
Es gab doch ein paar Terence Hill Elemente mehr, als erwartet. Schön auch diverse Anspielungen auf alte Klassiker.
Die Klopperei konnte man ja schon auf FB sehen, bekam trotzdem Szenenapplaus im nahezu vollen Saal. Danneberg klingt immernoch passend.

Die Musik von Franco Micalizzi oder zumindest eine Adaption oder nur das Gepfeife, hätte ruhig ein paar mal mehr eingespielt werden können.

Was mir nicht so gefallen hat:
Als das mit „Liebst du mich?“ losging, war der Film nur noch ein Märchen mit *gähn* happy end.

Naja, aber trotzdem überwiegt erstmal der positive Eindruck.

[Lori]

...

Was mir nicht so gefallen hat:
Als das mit „Liebst du mich?“ losging, war der Film nur noch ein Märchen mit *gähn* happy end.

...

Das steht auch auf meiner Negativliste. Man hätte das vom Dialog her anders ausdrücken können.

[betatester77]

Aber die Geschichte bleibt doch hoffentlich eher väterlich, oder? (Sehe ihn erst am Sonntag)

[Lori]

Ja, so habe ich mir das auch gedacht, wobei das auf jeden anders wirken kann, wenn man es sieht.

[ny182]

Ja, so habe ich mir das auch gedacht, wobei das auf jeden anders wirken kann, wenn man es sieht.

Aber die Geschichte bleibt doch hoffentlich eher väterlich, oder? (Sehe ihn erst am Sonntag)

Wir hatten da am Mittwoch in Hamburg auch alle drüber diskutiert. Aber Chickadee und CharlieFirpo haben mich beruhigt, dass es wohl wirklich als Vater/Tochter-Beziehung zu verstehen ist. Das hat mich auch etwas erleichtert. Man kann es tatsächlich auch anders interpretieren.

Bei Passo 2 hat sich Pietro doch auch in die Anya verliebt, oder? So viel jünger als Catrinel Matron ist die Bitto ja auch nicht.

[Lori]

Genau diesen Gedanken ny182 hatte ich auch ... und ich habe mir auch eingebildet einen Hauch von einem Kussversuch gesehen zu haben, vielleicht hätte es den auf die Stirn gegeben, besser, dass da nix war in der Richtung...