Don Matteo

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ny182
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Re: Don Matteo

Beitrag von ny182 »

CharlieFirpo hat geschrieben: Mo 17. Dez 2018, 07:35 Aber was Kitsch angeht, bist Du ja nun einiges gewohnt, wobei das Staffelfinale von 11 hast Du in der Mühle ja nicht zu Ende schauen wollen...
Ich wurde von Manu, Benni und Karlchen genötigt, mich entscheiden zu müssen! Da du ja neben mir (oder zumindest in meiner Nähe) saßt, hast du das Dilemma ja wohl aus erster Hand mitbekommen, in dem ich steckte.

Ich weiß eure Arbeit sehr wohl zu schätzen. :D
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CharlieFirpo
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Re: Don Matteo

Beitrag von CharlieFirpo »

Da fällt mir der gute Trinità ein. Was sagte er am Fluss noch zu Bambino als sie sich kurzzeitig trennen? ;-)
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ny182
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Re: Don Matteo

Beitrag von ny182 »

Wenn ich wirklich gewollt hätte, dann wäre ich geblieben... Jajajablablablaschlechtesgewissenmach. Ich war einfach nur schlau. Mit denen zusammen in die Stadt zu fahren, ging nur in dem Moment. Den Rest der Folge konnte ich aber auch noch zu einem späteren Zeitpunkt gucken.
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ny182
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Re: Don Matteo

Beitrag von ny182 »

Magdalena Grochowska

https://spencerhilldb.de/darsteller.php?darsteller=3024

hat's ja wohl mal echt auf Terence abgesehen. Sowohl in "Die Bergpolizei" (Staffel 2), als auch in "Don Matteo" (Staffel 10, Folge 5) macht sie sich an ihn ran. Bei DM ist ihr sogar die Priesterrobe wumpe. Also so was...

Eine Kussszene mit einem katholischen Priester. Und das in Italien. Ich meine, da schauen doch auch Kinder zu.
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CharlieFirpo
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Re: Don Matteo

Beitrag von CharlieFirpo »

Das Bild haben wir damals ja sogar als Screenshot für die Folge genommen, eben weil die Szene so albern ist :mrgreen:
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Chickadee
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Re: Don Matteo

Beitrag von Chickadee »

Die Dreharbeiten von Don Matteo 12 beginnen

Dass es eine 12. Staffel von Don Matteo geben wird, war schon länger bekannt, aber nun geht es endlich richtig los. Heute gibt es in Spoleto ein erstes Casting für kleinere Nebenrollen und ab dem 20. Mai wird Terence Hill dann für den ersten Drehblock in Spoleto vor der Kamera stehen. Der erste Drehblock wird fünf Wochen dauern, geht also bis zur vorletzten Juni-Woche. Dann macht die Crew Platz für das "62. Festival dei 2 Mondi", welches vom 28.6. bis zum 14.7. in Spoleto stattfindet. Nach dem Festival kehrt die Crew dann für den nächsten Drehblock zurück nach Spoleto, wobei dazu noch keine genauen Daten bekannt sind.

Quelle (Ital.):
:arrow: Artikel auf tuttoggi.info (Ital.)
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CharlieFirpo
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Re: Don Matteo

Beitrag von CharlieFirpo »

Bevor es am 20. Mai nach Spoleto geht wird übrigens schon in Rom gedreht. Die erste Klappe für die 12. Staffel fällt schon nächsten Montag.
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Chickadee
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Re: Don Matteo

Beitrag von Chickadee »

In der heutigen TV Sorrisi e canzoni gab es einen Bericht zum Drehstart der 12. Staffel. Das ist im Grunde recht unspektakulär, allerdings kündigen sie einige sehr interessante Überraschungen an. Dazu gehören die Rückkehr von Flavio Insinna, Simone Montedoro und Nadir Caselli als Gaststars. :o

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cesar
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Re: Don Matteo

Beitrag von cesar »

Klasse! Finde ich gut - man muss die alten Stars würdigen, die die Serie mit aufgebaut haben.
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CharlieFirpo
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Re: Don Matteo

Beitrag von CharlieFirpo »

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Pünktlich zu Weihnachten hat die italienische TV-Zeitschrift "Sorrisi e canzoni TV" dem Hill ein schönes Deckblatt und einen vierseitigen Artikel spendiert. Im Heft befindet sich ein für eine TV-Zeitschrift recht ausführliches Interview zum 20. Jubiläum von Don Matteo. Wir haben das Interview mal übersetzt.

Kurz vor der Ausstrahlung: Die 12. Staffel Terence-Hill-Serie, die das Band durchschneidet!
Ich kenne Don Matteo jetzt seit 20 Jahren
von Tiziana Lupi

Am 7. Januar wird "Don Matteo" 20 Jahre alt. Die erste Episode mit den Abenteuern des beliebten TV-Priesters wurde am 7. Januar 2000 ausgestrahlt. Und die Millionen Fans der Raiuno-Serie haben noch einen weiteren Grund zum Feiern. Die kommende 12. Staffel (10 neue Episoden ab Donnerstag, den 9. Januar) wird tatsächlich nicht die letzte sein, wie vor einiger Zeit noch gemunkelt wurde. Terence Hill selbst ist derjenige, der in Sorrisi deutlich wird: "Es liegt an der Rai zu entscheiden. Ich bin, was mich betrifft, voller Enthusiasmus und voller Energie. Und "Don Matteo" könnte dank der Eigenschaften des Protagonisten ewig weitergehen."

Terence, auf welche Eigenschaften beziehen Sie sich?
"Don Matteo ist eine epische Figur, ein bisschen wie Trinity (der Revolverheld, den Hill in den Western der 70er Jahre erfolgreich gespielt hat, Anm. d. Red.): Er hat keine Vergangenheit, keine Verwandten, keine Ahnung, woher er kommt und wohin er geht. Er ist die perfekte Figur für eine endlose Serie."

Mittlerweile sind 20 Jahre vergangen. Was wissen Sie noch von den Anfängen Don Matteos?
"Ich bereitete für Mediaset eine Serie über einen ermittelnden Priester vor, der auch Leiter eines Fallschirmteams war. Als ich 15 Jahre alt war, hatte ich in dem Film "Divisione Folgore" mitgespielt, in dem ich einen Fallschirmjäger spielte, so dass mir die Idee sofort gefiel. Als das Projekt fast fertig war, rief mich mein Agent an, um mir zu sagen, dass Lux Vide auch an einer Serie über einen ermittelnden Priester arbeitete und möchte, dass ich darin die Hauptrolle spiele. Wir sprachen darüber und ich war begeistert von dem Projekt, weil es mir erlauben würde, die italienische Provinz kennenzulernen und mit vielen verschiedenen Akteuren zusammen zu arbeiten. Also habe ich das Angebot akzeptiert und um einige Änderungen gebeten."

Um was für Änderungen handelte es sich dabei?
"Zuerst einmal der Titel: Aus "Der Teufel und das Weihwasser" wurde "Don Matteo". Dann der Name des Protagonisten, der zunächst Don Teodoro hieß. Und schließlich das Transportmittel. Enrico Oldoini, der die Serie konzipiert hat, hatte sie sich den Priester auf einem Motorrad vorgestellt, ich aber habe das Fahrrad bevorzugt, weil es ökologischer ist und den Szenen mehr Bewegung verleiht. Das Fahrrad ist jetzt zu einem Symbol von Don Matteo geworden: Man lehnt es einfach an die Hauswand und jeder weiß, er ist da."

Apropos Symbole, da ist noch die Soutane...
"Es ist immer die Gleiche, von der ersten Folge an. Irgendwann beschloss ich, mich denen zu beugen, die empfahlen eine neue Soutane machen zu lassen und ich ging zum Schneider, um die Maße nehmen zu lassen. Als sie mir die neue Soutane gaben, hängte ich sie in meinen Schrank und trug dennoch meine alte weiter, voll mit Flicken. Jetzt gibt es zum Glück Papst Franziskus und dank seiner Einfachheit kritisiert mich niemand mehr! Ich habe auch meine Sprache ein wenig geändert, spreche etwas weniger wie ein Priester und mehr wie ein normaler Mensch."

Eines der Erfolgsgeheimnisse der Serie ist die Besetzung. Gibt es nach 20 Jahren der Zusammenarbeit jemanden, mit dem sie eine wahre Freundschaft verbindet?
Sicherlich mit Nino Frassica (Marschall Cecchini, Anm. d. Red.). Ich rede nicht viel, er redet nicht viel, aber wir wurden beste Freunde. Am Set verstanden wir uns auf Anhieb. Wir sind ein erfolgreiches Paar, ein bisschen wie Don Camillo und Peppone. Ich hatte auch ein gutes Verhältnis zu Simone Montedoro (der von der sechsten bis zur zehnten Staffel den Capitano Tommasi spielte, Anm. d. Red.). Für die neue Staffel kam er für einen kleinen Auftritt zurück ans Set und es war wie eine Party."

Sicherlich sind Don Matteo und Marschall Cecchini die beiden beliebtesten Figuren.
"Das ist wahr, aber es gibt auch andere, die sehr beliebt sind. Die immerwährende Natalina (gespielt von Nathalie Guetta, Anm. d. Red.) zum Beispiel. Sie arbeitet ständig und niemand bedankt sich je bei ihr. Ein bisschen wie das, was vielen Ehefrauen passiert, wenn die Ehemänner ihre Leistungen nicht anerkennen. Wenn du wüsstest, wie viele Leute auf der Straße mich anhalten und mir von Natalina erzählen!"

Noch nie kamen während der Dreharbeiten in Spoleto so viele Leute ans Set.
"Die Menschen kommen aus den unglaublichsten Orten: aus Deutschland, Holland, sogar aus Südafrika. Jeder bittet mich um ein Selfie und ich tue, was ich kann. Wenn ich keine Zeit habe, sage ich wenigstens kollektiv "Hallo". Das Beste war, als eine Dame mich fragte, ob sie bei mir beichten könnte: Ich erklärte ihr, dass ich kein richtiger Priester bin und sie ging. Aber sie schien nicht sehr überzeugt..."

Jede Staffel von "Don Matteo" bedeutet neun Monate Dreharbeiten. Wie bringen Sie das mit dem Familienleben in Einklang?
"Meine Frau (die Amerikanerin Lori, mit der er seit über 50 Jahren verheiratet ist, Anm. d. Red.) kommt mich oft besuchen. Wenn sie ankommt, macht sie mir ein gutes Abendessen. Das ist sehr gesund für mich (lacht). Aufgrund von Arbeitsverpflichtungen denken wir jedoch darüber nach, unser Haus in Massachusetts zu verkaufen und dauerhaft nach Italien, zwischen Umbrien und Rom, zu ziehen. Das Haus in den Vereinigten Staaten bräuchte ständige Pflege: Als meine Frau das letzte Mal vor nicht allzu langer Zeit dort war, lag bereits ein Meter Schnee."

So hältst Du dich also fit, als "Zimmermann"?
"Es geht nur um Gene und Ernährung. Mein Vater, der zwei Studienabschlüsse hatte, pflegte zu sagen: "Während des Krieges gab es wenig Essen und niemand hatte eine Leberkrankheit." Jetzt gibt es Wohlstand, wenn du die Ernährung nicht kontrollierst, kontrolliert sie dich!"

Zum Abschluss, wenn Du zwischen Trinity und Don Matteo entscheiden müsstest, wen würdest Du wählen?
"Gute Frage... Sagen wir beide, also erfinden wir eine neue Figur."
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