Re: Bud und Terence im Kino
Verfasst: Di 30. Nov 2021, 22:39
Das Kino Arsenal in Berlin, dürfte einigen von euch bekannt sein, zeigt im Dezember Filme von David Lynch und Dario Argento.
Am 6.12. ist "Vier Fliegen auf grauem Samt" an der Reihe, siehe hier:
https://www.arsenal-berlin.de/de/kino-a ... /2796.html
Text von der Website:
QUATTRO MOSCHE DI VELLUTO GRIGIO (Vier Fliegen auf grauem Samt, Dario Argento, Italien/F 1971, 6.12.) „Der Rock-Schlagzeuger Roberto wird von einem Unbekannten verfolgt, den er in einer Auseinandersetzung unabsichtlich ersticht. Die Tat wird beobachtet – und fotografiert. Bald erhält Roberto Drohbotschaften und wird von Alpträumen geplagt, was auch seiner labilen Frau so zusetzt, dass sie ihn schließlich verlässt. Im Abschluss seiner ‚Tier‘-Trilogie lässt Argento die Handlung am abstraktesten gleiten – immer wieder scheitert die Wahrnehmung am Versuch, die Wahrheit zu entschlüsseln und nur Bud Spencer als ‚Gott‘ weiß Rat. Dafür wird in entfesselten großen Set-Pieces und Details (die menschliche Retina als visueller Mord-Speicher!) im Bombast geschwelgt. Das unvergessliche Finale verdankt sich dem Superzeitlupenfluss einer wissenschaftlichen Spezialkamera, die 30.000 Bilder pro Sekunde registriert. Kino als Aufhebung der Zeit.“ (Christoph Huber) Mangels verfügbarer italienischer Filmkopien zeigen wir die deutsche Fassung des Films, die in einer Technicolor-Kopie überliefert ist.
Am 6.12. ist "Vier Fliegen auf grauem Samt" an der Reihe, siehe hier:
https://www.arsenal-berlin.de/de/kino-a ... /2796.html
Text von der Website:
QUATTRO MOSCHE DI VELLUTO GRIGIO (Vier Fliegen auf grauem Samt, Dario Argento, Italien/F 1971, 6.12.) „Der Rock-Schlagzeuger Roberto wird von einem Unbekannten verfolgt, den er in einer Auseinandersetzung unabsichtlich ersticht. Die Tat wird beobachtet – und fotografiert. Bald erhält Roberto Drohbotschaften und wird von Alpträumen geplagt, was auch seiner labilen Frau so zusetzt, dass sie ihn schließlich verlässt. Im Abschluss seiner ‚Tier‘-Trilogie lässt Argento die Handlung am abstraktesten gleiten – immer wieder scheitert die Wahrnehmung am Versuch, die Wahrheit zu entschlüsseln und nur Bud Spencer als ‚Gott‘ weiß Rat. Dafür wird in entfesselten großen Set-Pieces und Details (die menschliche Retina als visueller Mord-Speicher!) im Bombast geschwelgt. Das unvergessliche Finale verdankt sich dem Superzeitlupenfluss einer wissenschaftlichen Spezialkamera, die 30.000 Bilder pro Sekunde registriert. Kino als Aufhebung der Zeit.“ (Christoph Huber) Mangels verfügbarer italienischer Filmkopien zeigen wir die deutsche Fassung des Films, die in einer Technicolor-Kopie überliefert ist.