Marschier oder stirb (TV-Fassung)
- Chickadee
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- Maiky
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Re: Marschier oder stirb (TV-Fassung)
OK, Dankeschön
Leider hat sich damit mein kleines Wirrwarr auch nicht aufgeklärt. In beiden Versionen wird ja im Abspann zusätzlich auch O. Nicholas Brown als Editor genannt. Der, wenn ich mich recht entsinne, ja auch am Schnitt von Mister Billion beteiligt war. Dafür aber im Vorspann gleichermaßen ebenfalls auch das ursprüngliche Duo für den Schnitt. Ich hatte gehofft, dass das "Edited by" und "Film Editor" jetzt etwas differenzierter für Klarheit sorgt. Aber ich nehme mal an, das Mr Brown seinerzeit die Filmstreifen lediglich manuell zusammengeklebt hat, während die beiden anderen dann wohl redaktionell federführend bzw. verantwortlich waren für das Ganze



Leider hat sich damit mein kleines Wirrwarr auch nicht aufgeklärt. In beiden Versionen wird ja im Abspann zusätzlich auch O. Nicholas Brown als Editor genannt. Der, wenn ich mich recht entsinne, ja auch am Schnitt von Mister Billion beteiligt war. Dafür aber im Vorspann gleichermaßen ebenfalls auch das ursprüngliche Duo für den Schnitt. Ich hatte gehofft, dass das "Edited by" und "Film Editor" jetzt etwas differenzierter für Klarheit sorgt. Aber ich nehme mal an, das Mr Brown seinerzeit die Filmstreifen lediglich manuell zusammengeklebt hat, während die beiden anderen dann wohl redaktionell federführend bzw. verantwortlich waren für das Ganze
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Re: Marschier oder stirb (TV-Fassung)
Ich habe mal das original Drehbuch vorgekrammt.
Es hat 154 Seiten und somit eine Lauflänge von ca. 154 Minuten.
Außerdem ist folgendes vermerkt:
"Screenplay by David Zelag Goodman from an original story by David Zelag Goodman and Dick Richards".
- Maiky
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Re: Marschier oder stirb (TV-Fassung)
OK, Dankeschön
Gibt es dort noch Spannendes? Szenen, die in beiden Fassungen nicht enthalten sind? Oder letztlich in irgendwie veränderter Form im Film gelandet sind?

Gibt es dort noch Spannendes? Szenen, die in beiden Fassungen nicht enthalten sind? Oder letztlich in irgendwie veränderter Form im Film gelandet sind?
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- CharlieFirpo
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Re: Marschier oder stirb (TV-Fassung)
Um das zu beantworten, müsste man ja das ganze Ding gelesen haben. 

- Maiky
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Re: Marschier oder stirb (TV-Fassung)
Ich bin davon ausgegangen, dass Euch diese Art Recherche auch am Herzen liegt
OK, ich verstehe ja, dass ein Sammler sich primär anderen Themen widmet, als jemand, der sich von Berufs wegen für Filmanalyse, -wissenschaft und -geschichte interessiert. Aber solchen Goldstaub nur in der "Asservaten-Kammer" einzulagern oder in einer Museumsvitrine, ist doch auch irgendwie schade dann 
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- CharlieFirpo
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Re: Marschier oder stirb (TV-Fassung)
Wir haben dieses Drehbuch gar nicht, können uns also gar nicht damit beschäftigen. Würden wir es haben, würde ich da jetzt für Dich mal reinschauen, generell aber ist "Marschier oder stirb" wahrlich keiner meiner Favoriten.
- Maiky
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Re: Marschier oder stirb (TV-Fassung)
Das ist lieb, Dankeschön 
Offengestanden stehe ich diesem Film auch gespalten gegenüber. Ein richtiges "Terence-Hill-Vehikel" im eigentlichen Sinne ist es ja eh nicht. Genauso wenig wie "Mr. Billion". Dennoch finde ich beide Filme zwar einerseits ausgesprochen gute Filme und auch sehr passend und zeitgemäß für die damalige aktuelle Kinolandschaft. Sehe sie tatsächlich auch vglw. oft und gerne. Andererseits ist die "Personalie" Terence Hill genau das Problem, was ich persönlich leider mit beiden Filmen aber auch habe. Es ist lediglich meine persönliche Meinung, aber ich finde tatsächlich, dass er in diesen "ausländischen" Produktionen einfach nicht in seinem Gewässer/Wasser/Element ist und es dadurch nicht schafft, beide Produktionen als Hauptdarsteller entsprechend zu tragen/zu schultern oder sein schauspielerisches Können wirklich zu entfalten. So traurig es klingt, aber ich spüre keine Chemie zwischen ihm und seinen Mitspielern bzw. ihm und seinen Co-Stars. Mir ist klar, dass man mehr oder minder mit "brachialer" Gewalt versucht hat, ihn damit in Amerika als neuen Kassenschlager etablieren zu wollen. Und genau dieser Rolle kann er meiner Meinung nicht gerecht werden. Auch nicht mit der Unterstützung seiner namhaften Co-Stars.
Ohne ihm Böses zu wollen, hätte ich mir für beide Filme jeweils einen anderen Hauptdarsteller gewünscht und die Filme wären meines Erachtens in sich wirklich rund und gelungen. In seinen "Heimat"-Produktion schafft er es ja immer wieder auf ein Fingerschnippen sofort, den Film zu tragen und auch mit seinen internationalen Co-Stars zu harmonieren. Wenn ich an Ernest Borgnine, Colin Blakely, Alain Delon oder Hank Fonda denke, da springt jedesmal sofort der Funke bei mir über. Immer und immer wieder einfach nur ein Zückerchen, ihn dort und mit denen in seiner "natürlichen Umgebung" spielen und sich schauspielerisch entfalten zu sehen.
Bei "Marschier oder stirb" oder "Mr. Billion" hingegen denke ich beim Schauen immer: 'Warum denn nur unbedingt Terence Hill? Er ist das Einzige, was diese ansonsten eigentlich ordentlich gemachten Filme irgendwie aus dem Gleichgewicht bringt. Einfach nur schade.'
Offengestanden stehe ich diesem Film auch gespalten gegenüber. Ein richtiges "Terence-Hill-Vehikel" im eigentlichen Sinne ist es ja eh nicht. Genauso wenig wie "Mr. Billion". Dennoch finde ich beide Filme zwar einerseits ausgesprochen gute Filme und auch sehr passend und zeitgemäß für die damalige aktuelle Kinolandschaft. Sehe sie tatsächlich auch vglw. oft und gerne. Andererseits ist die "Personalie" Terence Hill genau das Problem, was ich persönlich leider mit beiden Filmen aber auch habe. Es ist lediglich meine persönliche Meinung, aber ich finde tatsächlich, dass er in diesen "ausländischen" Produktionen einfach nicht in seinem Gewässer/Wasser/Element ist und es dadurch nicht schafft, beide Produktionen als Hauptdarsteller entsprechend zu tragen/zu schultern oder sein schauspielerisches Können wirklich zu entfalten. So traurig es klingt, aber ich spüre keine Chemie zwischen ihm und seinen Mitspielern bzw. ihm und seinen Co-Stars. Mir ist klar, dass man mehr oder minder mit "brachialer" Gewalt versucht hat, ihn damit in Amerika als neuen Kassenschlager etablieren zu wollen. Und genau dieser Rolle kann er meiner Meinung nicht gerecht werden. Auch nicht mit der Unterstützung seiner namhaften Co-Stars.
Ohne ihm Böses zu wollen, hätte ich mir für beide Filme jeweils einen anderen Hauptdarsteller gewünscht und die Filme wären meines Erachtens in sich wirklich rund und gelungen. In seinen "Heimat"-Produktion schafft er es ja immer wieder auf ein Fingerschnippen sofort, den Film zu tragen und auch mit seinen internationalen Co-Stars zu harmonieren. Wenn ich an Ernest Borgnine, Colin Blakely, Alain Delon oder Hank Fonda denke, da springt jedesmal sofort der Funke bei mir über. Immer und immer wieder einfach nur ein Zückerchen, ihn dort und mit denen in seiner "natürlichen Umgebung" spielen und sich schauspielerisch entfalten zu sehen.
Bei "Marschier oder stirb" oder "Mr. Billion" hingegen denke ich beim Schauen immer: 'Warum denn nur unbedingt Terence Hill? Er ist das Einzige, was diese ansonsten eigentlich ordentlich gemachten Filme irgendwie aus dem Gleichgewicht bringt. Einfach nur schade.'
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