Das Catering auf dem Festival wurde an einem externen Dienstleister übergeben und für den war eine Veranstaltung in der Größenordnung noch neu. Klar, war denen bekannt, wie viele Leute dort sein werden, aber es war die erste ausverkaufte Veranstaltung dort, seit dem Umbau der Festhalle, wenn ich nicht irre. Sie brauchten daher etwas Eingewöhnungszeit. Am Samstag lief es nach meinem persönlichen Empfinden dann auch besser. Die Getränkepreise fand ich für ein Festival ziemlich normal. 0,4 Liter Bier für 5 EUR, die gleiche Menge als Cola-Rum-Mischung 7,50 EUR, das zahlt man auf anderen Festivals auch (und sogar mehr). Bei St. Kilians gab es Whisky-Cola und Gin-Tonic sogar für 5 EUR. Das fand ich sogar günstig.
Wegen des Feueralarms gab es im Nachhinein ja noch einige Diskussionen mit der Stadt. Das war natürlich eine ungewöhnliche Situation für alle, aber die Evakuierung habe ich als sehr gesittet empfunden. Das ging auch ruckzuck hatte ich das Gefühl. Dass man währenddessen nicht vom Gelände runter konnte, habe ich gar nicht mitbekommen. Warum das so war, erschließt sich mir auch nicht.
Ich bin zuversichtlich, dass alle deine Kritikpunkte abgestellt werden, wenn es eine Neuauflage in Ilmenau geben wird. Nun steht aber erst einmal Ferrara an, was mit Ilmenau nicht zu vergleichen sein wird. Die Voraussetzungen sind völlig anders und das Erlebnis wird auch anders werden. Ich bin selbst gespannt, wie es werden wird.