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Lady Frankenstein |
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Stab |
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Synchronfassungen |
Aktuell angezeigte Fassung |
Deutsche Fassung |
Aventin-Filmstudio, München |
Dialogbuch: |
Horst Sommer |
Dialogregie: |
Horst Sommer |
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Deutsche Fassung |
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Screenshot |
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| Lady Frankenstein | |
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Lady Frankenstein (La figlia di Frankenstein)
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Horrorfilm - Italien 1971 - 96 Min. |
Internationale Titel |
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Lady Frankenstein (La figlia di Frankenstein) |
Italien |
Lady Frankenstein |
Deutschland (BRD) |
Lady Frankenstein, cette obsédée sexuelle |
Frankreich |
Lady Frankenstein |
USA (1971) |
Lady Frankenstein |
Großbritannien (1972) |
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Internationale Titel ausblenden |
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Inhalt |
MDR-Text (anlässlich der Fernsehausstrahlung in der Nacht vom 15.05. auf den 16.05.2010):
Lady Frankenstein
Spielfilm Italien 1971 / Bildformat 16:9
Datum / Sendezeit / Länge
So., 16.05. / 02:05 Uhr / 89:35 min
Nach ihrer Ausbildung zur Chirurgin kehrt Tania, die Tochter von Baron Frankenstein, auf das Schloss der Familie zurück. Hier will sie ihrem Vater helfen, seinen Lebenstraum zu verwirklichen: die Erschaffung künstlichen Lebens! Tatsächlich gelingt es dem Baron und seinem Assistenten Dr. Marshall wenig später, einen aus diversen Leichenteilen zusammengesetzten Körper zum Leben zu erwecken. Doch die Kreatur tötet den Baron und flüchtet aus dem Schloss. Fortan streift Frankensteins Monster mordend durch die ländliche Umgebung und versetzt die Menschen in Angst und Schrecken. Unterdessen taucht Polizeichef Harris im Schloss auf, um den Tod des Barons zu untersuchen. Da sie den guten Ruf ihres Vaters um jeden Preis wahren will, belügt Tania den Ermittler. Zwar gelingt es ihr, Harris abzuwimmeln, sie weiß aber, dass sie das Monster nun so schnell wie möglich stoppen muss. Überzeugt, dass nur eine Kreatur von ähnlichen Kräften das Geschöpf ihres Vaters besiegen kann, überredet sie Marshall, sich zu opfern: Aus Liebe zu Tania lässt er sein Gehirn in den Körper eines starken, aber geistig zurückgebliebenen Stalljungen transplantieren. Inzwischen hat sich im Dorf eine Bürgerwehr formiert, um Frankensteins Monster zur Strecke zu bringen. Auf der Flucht vor dem lynchwütigen Mob kehrt das Geschöpf ins Schloss zurück - gerade als Tania die Operation an dem Stalljungen vollendet hat. Zwischen den beiden Kreaturen kommt es zu einem Kampf auf Leben und Tod.
Mit "Lady Frankenstein" hat der Schauspieler und Regisseur Mel Welles einen Gruselfilm inszeniert, der im Lauf der Jahrzehnte zu einem echten Kultklassiker des Genres avancierte. In klarer Anlehnung an den Stil der Horrorfilme aus den britischen "Hammer"-Studios erzählt "Lady Frankenstein" seine bizarre Geschichte in einer gelungenen Mischung aus klassischen Schauereffekten und überdrehtem Trash. In den Hauptrollen sind Joseph Cotten als genialer Dr. Frankenstein und Rosalba Neri als seine Tochter zu sehen. Joseph Cotten, heute vor 105 Jahren geboren, wurde durch seine Zusammenarbeit mit Orson Welles bekannt. Nachdem er sich Mitte der 30er-Jahre Welles' Theaterprojekt "Mercury Theatre" angeschlossen hatte, ging er 1941 gemeinsam mit Welles nach Hollywood, wo er eine wichtige Rolle in dessen Regiedebüt "Citizen Cane" - der Film steht seit 1962 auf der Top-Ten-Liste des Britischen Filminstituts auf Platz 1 - übernahm. Auch in den beiden folgenden Welles-Filmen war er als Hauptdarsteller mit von der Partie. Trotz - oder gerade wegen - seines unbeweglichen Gesichts, den herb-strengen Zügen, war er in den 40er- und 50er-Jahren sehr populär, er war als Liebhaber und aufrechter Held ebenso gefragt wie als Bösewicht (in Hitchcocks "Im Schatten des Zweifels", 1943) und als Psychopath (Marilyn Monroes Mann in "Niagara", 1953). Ab Mitte der 50er-Jahre drehte er viel in Europa und arbeitete für das Fernsehen. Joseph Cotten starb am 6. Februar 1994.
Musik: Alessandro Allesandroni
Kamera: Riccardo Pallottini
Buch: Edward Di Lorenzo, Umberto Borsato, Egidio Gelso und Aureliano Luppi, nach Motiven des "Frankenstein"-Romans von Mary Shelley
Regie: Mel Welles
Baron Frankenstein - Joseph Cotten
Lady Tania Frankenstein - Rosalba Neri
Dr. Charles Marshall - Paul Muller
Polizeichef Captain Harris - Mickey Hargitay
Tom Lynch, Leichenhändler - Herbert Fux
Das Monster - Peter Whiteman
Julia Stack - Renate Kasché
Assistent von Harris - Lorenzo Terzon
Sara Willis - Ada Pometti
Jim Turner - Andrea Aureli
u.a.
(90 Min. - zum 105. Geburtstag von Joseph Cotten)
italienischer Vorspann. Der deutsche hat viele anglisierte Namen der Darsteller, Herbie Fux an Nr. 5 und Pizzuti sowie Perrella gar nicht. |
Starttermine: |
22.10.1971 |
Italien |
Kinopremiere |
Lady Frankenstein (La figlia di Frankenstein) |
28.01.1972 |
Deutschland |
Kinopremiere |
Lady Frankenstein (BRD) |
16.08.1973 |
Frankreich |
Kinopremiere |
Lady Frankenstein, cette obsédée sexuelle (Paris) |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Alessandro Alessandroni (Musica)
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Drehbuch |
Umberto Borsato (Soggetto e sceneggiatura - als U. Borsato), Egidio Gelso (Soggetto e sceneggiatura - als E. Gelso), Aureliano Luppi (Soggetto e sceneggiatura - als A. Luppi)
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Kamera |
Riccardo Pallottini (Direttore della fotografia), Sergio Martinelli (Operatore alla macchina), Carlo Tafani (Assistente alla macchina), Pio Matassi (Consulente per il colore)
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Schnitt |
Cleofe Conversi (Montaggio), Alberto Panci (Assistente al montaggio)
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Bauten |
Amedeo Mellone (Scenografia)
| Kostüme |
Mauro Vigneti (Costumi)
| 1. Regieassistenz |
Giuseppe Pollini (Aiuti regista - als Joe Pollini), Angelo Vicari (Aiuti regista)
| Ton |
Franco Groppioni (Fonico - als Francesco Gruppioni), Corrado Volpicelli (Microfonista)
| Maske |
Ultimo Peruzzi (Trucco)
| Frisuren |
Bianca Casella (Parrucchiera)
| Continuity |
Flavio Merkel (Segretario edizione)
| Idee |
Umberto Borsato (Soggetto e sceneggiatura - als U. Borsato), Egidio Gelso (Soggetto e sceneggiatura - als E. Gelso), Aureliano Luppi (Soggetto e sceneggiatura - als A. Luppi)
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Produzent |
Ferruccio Mosca (Direttore di produzione), Augusto Dolfi (Ispettore di produzione), Antonio Pittalis (Segretario di produzione), Umberto Borsato (Produttore esecutivo)
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Regie |
Mel Welles (Regia - als Montgomery Welles)
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