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| Weiße Weste für Ganoven | |
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Sei simpatiche carogne; Uno scacco tutto matto; Un atraco de ida y vuelta
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Kriminalfilm / Komödie - Italien - Spanien 1968 - 90 Min. |
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Inhalt |
ARD-Text (anlässlich der Fernsehausstrahlung in der Nacht vom Nacht von Freitag (19.08.) auf Samstag (20.08.2011)):
Weiße Westen für Ganoven
© ARD / Länge: 80,05 Minuten / Breitbild
(Uno scacco tutto matto)
Spielfilm Italien/Spanien 1968
NOTIZ: Der elegante Sir George McDowell hat einen ganz besonderen Plan ausgeheckt, um eine Bank auszurauben: Er will die Angestellten des Geldinstituts entführen und durch Doppelgänger ersetzen. Diese sollen dann unbemerkt den Direktor der Filiale überwältigen und den prall gefüllten Tresor ausräumen. Zunächst scheint alles wie am Schnürchen zu laufen - bis den eingesperrten Bankleuten die Flucht gelingt und plötzlich die Polizei bei McDowell anklopft.
Der legendäre Edward G. Robinson ist in der originellen Gaunerkomödie „Weiße Weste für Ganoven" in einer seiner letzten Kinorollen zu sehen. Ebenfalls dabei: der britische Kultkomiker Terry-Thomas.
Nach außen gibt er sich als ehrenwerter Gentleman alter Schule, doch in Wahrheit handelt es sich bei dem wohlhabenden Sir George McDowell (Edward G. Robinson) um einen gewieften Ganoven. Sein nächster Coup soll ein ganz besonderes Schurkenstück werden: Er will eine Bank ausrauben, jedoch nicht auf die altmodische Art mit Maske und Pistole - das wäre für einen Mann wie ihn zu profan. McDowell hat vor, die Angestellten durch perfekt vorbereitete Doppelgänger auszutauschen. Am Ende des Arbeitstages sollen diese dann den Direktor des Geldinstituts (Terry-Thomas) überwältigen, den Tresor ausräumen und unbemerkt verschwinden. Eine zentrale Rolle fällt dabei der schönen Monique (Maria Grazia Buccella) zu, der Nichte seines Butlers (George Rigaud), die der Sekretärin des Bankdirektors täuschend ähnlich sieht. Gemeinsam mit drei weiteren Gaunern bereitet sie sich akribisch auf ihre Rolle vor. Am Tag des großen Coups läuft zunächst alles nach Plan. Die Bankleute werden betäubt, gefesselt und im Keller von McDowells Anwesen eingesperrt. Die vier Doppelgänger nehmen ihre Arbeit in der Bank auf und warten auf den Moment, an dem sie zuschlagen sollen. Zur gleichen Zeit gelingt es jedoch den vier echten Angestellten, sich aus ihrem Verlies zu befreien. Wenig später steht die Polizei bei McDowell vor der Tür, um mit ihm zur Bank zu fahren. Nun kann der schlitzohrige Sir George nur noch auf ein Wunder hoffen, um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
Nachdem Edward G. Robinson in den 30er Jahren durch seine Gangsterrollen in Filmen wie „Der kleine Caesar" Weltruhm erlangte, nahm er in späteren Jahren sein Image als knallharter Ganove in Krimiabenteuern wie „Top Job - Diamantenraub in Rio" mit feiner Selbstironie auf die Schippe. So auch in der Gaunerkomödie „Weiße Weste für Ganoven", die Robinson als genialischen Drahtzieher eines nicht ganz perfekten Verbrechens zeigt. Zum Ensemble gehören außerdem der britische Starkomiker Terry-Thomas („Eine total, total verrückte Welt") und der Sizilianer Adolfo Celi, der vor allem als Bösewicht in dem James-Bond-Film „Feuerball" bekannt wurde.
Personen:
Sir George McDowell - Edward G. Robinson
Inspectore Vogel - Adolfo Celi
Monique - Maria Grazia Buccella
Ganove - George Rigaud
Bankdirektor Jerome - Terry-Thomas
und andere
Musik: Miguel Asins Arbo
Kamera: Antonio Macasoli
Buch: Massimiliano Capriccioli und Robert Fiz
Regie: Robert Fiz
italienischer Vor- und Abspann |
Starttermine: |
10.08.1968 |
Italien |
Kinopremiere |
Sei simpatiche carogne |
20.01.1969 |
Spanien |
Kinopremiere |
(Madrid) Un atraco de ida y vuelta |
19.05.1984 |
Deutschland |
TV-Premiere |
(BRD) Weiße Westen für Ganoven |
26.08.1995 |
Deutschland |
TV-Premiere |
(MDR) Weiße Westen für Ganoven |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Manuel Asins Arbò (Musiche originali di), Mario Migliardi (Dirette da), Jacqueline Dulac (La canzone [...] è cantata da)
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Drehbuch |
Ennio De Concini (Sceneggiatura di), Robert Fiz (Sceneggiatura di), José Gutiérrez Maesso (Sceneggiatura di - als José G. Maesso), Leonardo Martin (Sceneggiatura di), Massimiliano Capriccioli (Sceneggiatura di), Juan Casarebera (Sceneggiatura di), Robert Lowell (Versione Inglese)
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Kamera |
Antonio Macasoli (Direttore della Fotografia), Carlo Fiore (Operatore alla macchina), Augusto Tinelli (Aiuti operatore), Elio Bisignani (Aiuti operatore - (c.s.c.)), Fernando Perrote (Aiuti operatore)
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Schnitt |
Mario Morra (Montaggio di)
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1. Regieassistenz |
Gianfranco Battistini (Aiuti registi - als Gian Franco Battistini), Tony Fuentes (Aiuti registi)
| Idee |
Robert Fiz (Soggetto di), Massimiliano Capriccioli (Soggetto di)
| Bauten |
Massimiliano Capriccioli (Direttore artistico), Rafael Ferri (Scenografo), Franco Velchi (Arredatore - als Franco Pellecchia Velchi)
| Kostüme |
Bona Nasalli Rocca (Costumista)
| Continuity |
Bona Magrini (Segretaria edizione)
| Maske |
Duilio Scarozza (Truccatori), Manuel Martin (Truccatori), Stefano Scarozza (Aiuti trucco), Gregorio Mendiri (Aiuti trucco)
| Frisuren |
Lina Cassini (Parrucchiera)
| Ton |
Pietro Vesperini (Tecnici del suono), Agustin Peinado (Tecnici del suono - als Augustin Peinado), Umberto Pastori (Microfonisti), Faustino Ocana Gomez (Microfonisti)
| Standfotograf |
Ermanno Serto (Fotografo di scena)
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Produzent |
Franco Porro (Realizzata da), Nando Pisani (Direttori Produzione), Faustino Ocana (Direttori Produzione), Mario Pisani (Produttore Esecutivo), Federico Tocci (Segretari produzione), Patrizia Lubrani (Segretari produzione), Julio Parra (Segretari produzione), Luis Ocana (Segretari produzione)
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Regie |
Robert Fiz (Regia)
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